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Leis­tun­gen zu So­zi­al­hil­fe

So­zia­le Ge­rech­tig­keit und so­zia­le Si­cher­heit sind zwei Haupt­an­lie­gen un­se­res So­zi­al­staa­tes, die im Grund­ge­setz fest ver­an­kert sind. Im All­ge­mei­nen Teil des So­zi­al­ge­setz­bu­ches Ers­tes Buch (SGB I) sind die Auf­ga­ben des So­zi­al­ge­setz­bu­ches nie­der­ge­schrie­ben. Da­nach soll es dazu bei­zu­tra­gen, ein men­schen­wür­di­ges Da­sein zu si­chern, glei­che Vor­aus­set­zun­gen für die freie Ent­fal­tung der Per­sön­lich­keit, ins­be­son­de­re auch für junge Men­schen, zu schaf­fen, die Fa­mi­li­en zu schüt­zen und zu för­dern, den Er­werb des Le­bens­un­ter­hal­tes durch eine frei­ge­wähl­te Tä­tig­keit zu er­mög­li­chen und be­son­de­re Be­las­tun­gen des Le­bens, auch durch Hilfe zur Selbst­hil­fe, ab­zu­wen­den oder aus­zu­glei­chen.

Diese Auf­ga­ben wer­den unter an­de­rem durch das So­zi­al­ge­setz­buch Zwölf­tes Buch (SGB XII) er­füllt. Al­ler­dings ist mit dem Ge­setz zur Ein­ord­nung des So­zi­al­hil­fe­rechts in das So­zi­al­ge­setz­buch vom 27. De­zem­ber 2003 das So­zi­al­hil­fe­recht re­for­miert wor­den. Das bis­he­ri­ge Bun­des­so­zi­al­hil­fe­ge­setz sowie das Grund­si­che­rungs­ge­setz sind zum 31. De­zem­ber 2004 außer Kraft ge­tre­ten und in das neue So­zi­al­ge­setz­buch Zwölf­tes Buch teil­wei­se mit Än­de­run­gen über­tra­gen wor­den.