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KRITIS - Kritische Infrastrukturen in Sachsen-Anhalt

Information und Hinweise für die Betreiber*innen Kritischer Infrastrukturen in der Corona-Pandemie

Kritische Infrastrukturen - von der Energie-, Lebensmittel- und Wasserversorgung über das Gesundheitswesen und die Informations- und Telekommunikationstechnik bis zum Transport- und Verkehrswesen sowie der staatlichen Verwaltung, der Gefahrenabwehr und vielen weiteren Bereichen - haben sozusagen als "Nervensystem unserer Gesellschaft" zentrale, mitunter lebensnotwendige Bedeutung für das Gemein- und Wirtschaftswesen.

Die SARS-CoV-2-Pandemie zeigt, dass in kürzester Zeit alle Lebensbereiche und alle Sektoren Kritischer Infrastrukturen von Ausfällen oder Beeinträchtigungen betroffen und in der Folge Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen nach sich ziehen können. 

Seit Beginn der Pandemie haben die Betreiber*innen Kritischer Infrastrukturen mit großen Engagement und einer Vielzahl an unterschiedlichen Maßnahmen nicht nur maßgeblich zur Bewältigung der Pandemie beigetragen, sondern vor allem den Erhalt der Funktions- und Versorgungsfähigkeit Kritischer Infrastrukturen auch unter pandemischen Rahmenbedingungen sichergestellt.

Die Landesregierung bittet alle KRITIS-Betreiber*innen , ihre jeweiligen Pandemiepläne zu überprüfen, anzupassen und zu gewährleisten, dass diese im Bedarfsfall kurzfristig aktiviert werden können.

Um die Betreiber*innen bei der Vorbereitung und Umsetzung von Maßnahmen zu unterstützen, hat das Land eine Übersicht über Bereiche Kritischer Infrastrukturen in Sachsen-Anhalt erstellt. Diese Übersicht systematisiert die Sektoren und Branchen, in denen kritische Dienstleistungen erbracht und kritischen Prozesse vollzogen werden. Darüber hinaus weist die Übersicht die für die einzelnen KRITIS-Bereiche zuständigen obersten Landesbehörden aus und ermöglicht hierdurch die zielgerichtete Steuerung von Anliegen und Rückfragen.

Unter dem Button Information werden Sie auf eine Seite mit gesammelten Informationen zu Kritischen Infrastrukturen weitergeleitet.

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Vernetzung und Meldung - Unterstützung für Betreiber*innen Kritischer Infrastrukturen in Sachsen-Anhalt

Neben Unternehmen bzw. Angeboten und Dienstleistungen, die direkt der Kritischen Infrastruktur zuzuordnen sind, erhalten systemrelevante Einrichtungen die Funktionsfähigkeit des Gesamtsystems Kritischer Infrastrukturen oder Teile davon aufrecht und tragen mittelbar zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit wichtigen, teils lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen bei.

Um zu verhindern, dass Kritische Infrastrukturen ausfallen und dadurch benötigte Dienstleistungen oder Güter nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Dies umfasst sowohl präventive Maßnahmen wie z. B. Pandemiepläne, um Ausfälle Kritischer bzw. systemrelevanter Infrastrukturen möglichst zu verhindern, als auch die Vorplanung und Vorbereitung reaktiver Maßnahmen, um mögliche Ausfälle zumindest in Teilen kompensieren bzw. deren Auswirkungen abmildern zu können.

Unter dem Button Vernetzung finden Sie Links zu Seiten, die eine Vernetzung von Helfenden und Hilfesuchenden aus dem Gesundheitswesen ermöglichen.

Zur Vorbereitung reaktiver Maßnahmen ist es des Weiteren wichtig, Informationen über die aktuelle Lage vor Ort zu erhalten. Unter dem Button Meldung melden die Betreiber*innen und Anbieter*innen Kritischer Infrastrukturen das Ausmaß der Beeinträchtigungen und Störungen anhand eines Ampelsystems. Die im Ampelsystem genannten Werte dienen als Orientierungshilfe. Die Verantwortung verbleibt unabhängig von der Ampelmeldung immer bei den Betreiber*innen der Kritischen Infrastrukturen.

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Gemeldete Covid-19-Fälle

Aktuelle Meldefälle zu COVID-19 werden über das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt im Epidemiologischen Wochenbericht und im ARE-Bericht veröffentlicht. Das Bundesministerium für Gesundheit bildet die aktuelle Situation von Corona und anderen akuten Atemwegserkrankungen in Sachsen-Anhalt und bundesweit ab in einem Corona-Pandemie-Radar

Quicklinks