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Familie

Erziehungshilfe - Heimerziehung

In Verbindung von Alltag und pädagogischen und therapeutischen Angeboten soll eine Rückkehr in die Familie oder eine andere familienähnliche Lebensform (Kinderdorf, Pflegenest) vorbereitet und letztlich erreicht werden. Ebenso kann aber auch Ziel sein, die Selbst- und Eigenständigkeit zu fördern.

Wegen der Schwere des Eingriffs in die sozialen Beziehungen des Kindes oder Jugendlichen kommt Heimerziehung nur in Betracht, wenn andere Hilfeformen nicht mehr erfolgversprechend ist.

Auf der Basis eines Erziehungsplanes arbeiten in den Einrichtungen staatlich anerkannte Erzieher und Erzieherinnen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen  sowie andere Fachkräfte mit dem Kind. Dieser Plan wird für jedes Kind bzw. jeden Jugendlichen individuell erstellt, ständig überprüft und weiterentwickelt. Grundlage dieses Planes sind die psychosozialen Diagnosen zur Erfassung der Probleme des Kindes oder Jugendlichen und der bei Aufnahme in das Heim vorliegende Hilfeplan. Der Erziehungsplan weist Nah- und Fernziele aus. Er beschreibt Methoden, die aus der psychosozialen Diagnose begründet sind und mit denen die Ziele erreicht werden sollen.