Die kostenlose Beratung umfasst alle Fragen der Sexualität, Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt. Das Sozialministerium stärkt die Arbeit der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen künftig durch eine bessere finanzielle Ausstattung. Für die Schwangerschaftsberatung stehen im Jahr 2024 4,18 Mio. Euro, im Jahr 2025 5,57 Mio. Euro und im Jahr 2026 5,73 Mio. Euro zur Verfügung. Die Finanzierung umfasst eine Pauschale, die 100 Prozent der Personalkosten sowie 80 Prozent der Sachkosten abdeckt. Damit wird ein Beschluss des Landtages umgesetzt.
Sozialministerin Petra Grimm-Benne: „Die Beratungsstellen leisten wertvolle Arbeit, indem sie Schwangere durch herausfordernde Situationen lotsen und ihnen Türen zu Hilfsangeboten öffnen. Für diese wichtige Unterstützung stellen wir künftig mehr Haushaltsmittel zur Verfügung. Wir stärken die flächendeckende Beratungslandschaft, damit ratsuchende Frauen die Hilfe bekommen, die sie benötigen.“
Eine Übersicht über die Schwangerschaftsberatungsstellen findet sich auf der Internetseite des Sozialministeriums.