Den entsprechenden Zuwendungsbescheid überreichte Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne am heutigen Dienstag an den Ärztlichen Direktor, Dr. Joachim Zagrodnick, und den Verwaltungsdirektor, Dr. André Dyrna. Die Ministerin sagte: „Den größten Anteil unserer Mittel aus dem Corona-Sondervermögen machen die Investitionen in die Krankenhäuser im Land aus. Medizinisch-technische Großgeräte wie Röntgentechnik oder neue OP-Tische sind teuer, aber notwendig, um eine moderne medizinische Versorgung sicherstellen zu können. Darum freue ich mich, dass wir das Klinikum Dessau mit den Fördermitteln aus dem Corona-Sondervermögen unterstützen können.“
Der Ärztliche Direktor Zagrodnick begrüßt die Zuwendung des Landes als notwendige Unterstützung bei der Anschaffung hochwertiger Medizintechnik: „Dies wird zu einer weiteren Verbesserung der Diagnostik beitragen und auf diese Weise den Patienten auch direkt zugutekommen“, zeigte er sich über die Förderung erfreut. „Es sind hauptsächlich Ersatzbeschaffungen für die OP-Bereiche geplant, wie z.B. neue OP-Tische, Narkosegeräte sowie medizinische Geräte für das Monitoring von Patienten“, machte Verwaltungsdirektor Dr. André Dyrna auf die Verwendung der Zuwendung aufmerksam.
Das Städtische Klinikum Dessau ist ein kommunales Krankenhaus der Schwerpunktversorgung, in dem rund 100.000 Patientinnen und Patienten jährlich behandelt werden. Das Krankenhaus deckt nahezu alle Spezialisierungen der Medizin ab und verfügt über etwa 750 Betten. Seit 1994 wurde das Klinikum etappenweise bis 2011 neu gebaut und steht als Maximalversorger für die Behandlung von Patientinnen und Patienten in der Region Sachsen-Anhalt Ost zur Verfügung. Das Klinikum zählt mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Jahresbeginn 2021 fusionierte das Städtische Klinikum mit dem Diakonissenkrankenhaus.