Menu
menu

Vorsorgekuren für Eltern

Mütter und Väter, die sich von Krankheit, Überforderung und Erschöpfungszuständen erholen und neue Kräfte für die Bewältigung des Alltags sammeln müssen, können medizinische Vorsorgekuren beantragen. Unter ärztlicher Leitung und psychologischer Begleitung wird viel getan, um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden wiederherzustellen.
Die Kurorte liegen in landschaftlich reizvollen Gebieten und sind für Ihre Erholung und Genesung besonders gut geeignet. Im Vordergrund steht bei diesen Kuren die medizinische und sozialtherapeutische Hilfe für Mütter und Väter, die sich z.B. durch Erziehungsprobleme psychisch und körperlich überlastet fühlen oder bereits unter psychosomatischen Krankheiten leiden. Schwerpunkte neben der medizinischen Kurbehandlung sind regelmäßige Gruppengespräche unter therapeutischer Leitung, Einzelberatung und autogenes Training.
Damit sich Eltern vollkommen entspannen und auf sich selbst konzentrieren können, besteht die Möglichkeit, diese Kuren auch ohne Kinder durchzuführen. Die Voraussetzung für eine Mitnahme des Kindes zur Kur besteht, wenn das Kind behindert oder die Betreuung des Kindes während Ihrer Abwesenheit zu Hause nicht möglich ist.
Falls das Kind ebenfalls erholungsbedürftig oder bereits gesundheitlich beeinträchtigt sein sollte, kann eine Mutter-/Vater-Kind-Kur beantragt werden. In diesem Fall erhält das Kind während der Kurmaßnahme ebenfalls medizinisch-therapeutische Anwendungen.
Mutter-/Vater-Kind-Kuren werden durch das Müttergenesungswerk und durch andere Träger der freien Wohlfahrtsverbände vermittelt. Eine Mutter/Vater­Kind-Kur ist bei der Krankenkasse zu beantragen. Die Notwendigkeit einer Kur sollte zuvor durch ein ärztliches Attest bescheinigt werden.
Weitere Auskünfte, insbesondere zum Antragsverfahren, erteilt die Krankenkasse.

Weitere Informationen zum Antragsverfahren, zur Kliniksuche etc. erhalten Sie auch beim Müttergenesungswerk.