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Neues Bildungsprogramm für Kindertageseinrichtungen ab sofort online verfügbar

Ab sofort steht das aktualisierte Bildungsprogramm für Kindertageseinrichtungen als Vorabfassung online zur Verfügung.

Fast 1.000 Fachkräfte aus KiTas, Wissenschaft und Kommunen haben sich in die Fortschreibung des Programms „Bildung: elementar - Bildung von Anfang an“ eingebracht. Besondere Schwerpunkte liegen auf der sprachlichen Bildung, dem Übergang vom Kindergarten in Schule und Hort, der Demokratie-, Umwelt- und Medienbildung, der Förderung von Inklusion sowie den Kinderrechten.

„Der Bildungsweg beginnt nicht erst mit dem Schuleintritt, sondern bereits in den Kindertageseinrichtungen. Mit dem neuen Bildungsprogramm erhalten die pädagogischen Fachkräfte ein praxisnahes Instrument, um Kinder in ihrem Kompetenzerwerb bestmöglich zu begleiten. So schaffen wir bessere Voraussetzungen für einen gelungenen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule und stärken zugleich die Hortarbeit durch eine engere Verzahnung mit schulischen Aspekten. Mein besonderer Dank gilt den rund 19.700 Fachkräften in Krippen, Kindergärten, Horten, Kindertagesstätten und der Tagespflege – sie sind es, die den Grundstein für erfolgreiche Bildungsbiografien legen“, sagt Sozialministerin Petra Grimm-Benne.

Das Programm wurde erstmals 2004 veröffentlicht. Seit 2013 ist es die verbindliche Grundlage für die pädagogische Arbeit in allen Kindertageseinrichtungen des Landes. Im Kinderförderungsgesetz und in einer entsprechenden Rechtsverordnung ist diese verbindliche Umsetzung des Bildungsprogramms geregelt. Die Verordnung zum aktualisierten Bildungsprogramm soll zum 1. August 2025 in Kraft treten.

Die aktuelle Fortschreibung wurde vom Kompetenzzentrum Frühe Bildung der Hochschule Magdeburg-Stendal im Auftrag des Sozialministeriums erarbeitet. Das Bildungsprogramm wird derzeit final gelayoutet und steht ab dem Sommer als Druckfassung zur Verfügung. Den Kindertageseinrichtungen werden mehrere kostenlose Exemplare zur Verfügung gestellt. Durch landesweite Fortbildungen, bei denen das Land die Freistellungskosten übernehmen wird, soll eine ganzheitliche Umsetzung des Bildungsprogramms gewährleistet werden.

Das Bildungsprogramm kann hier heruntergeladen werden.