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Ent­wick­lung der ge­setz­li­chen Un­fall­ver­si­che­rung Teil 1

Als ei­gen­stän­di­ger So­zi­al­ver­si­che­rungs­zweig wurde die ge­setz­li­che Un­fall­ver­si­che­rung mit dem Un­fall­ver­si­che­rungs­ge­setz von 1884 er­rich­tet, das am 01.07.1885 in Kraft trat. Die die ge­setz­li­che Un­fall­ver­si­che­rung tra­gen­den Grund­sät­ze sind seit ihrer Ein­füh­rung im We­sent­li­chen un­um­strit­ten; zu nen­nen sind:

  • Ab­lö­sung der Un­ter­neh­mer­haf­tung durch ver­schul­dens­un­ab­hän­gi­ge, öffentlich-​rechtliche Ver­si­che­rungs­an­sprü­che,
  • Ori­en­tie­rung der Ver­si­che­rungs­leis­tun­gen am Scha­den­er­satz­prin­zip,
  • Ver­si­che­rungs­schutz un­ab­hän­gig von der for­ma­len Be­grün­dung eines Ver­si­che­rungs­ver­hält­nis­ses,
  • al­lei­ni­ge Fi­nan­zie­rung durch die Un­ter­neh­mer,
    Aus­schluss von Haf­tungs­an­sprü­chen des Ar­beit­neh­mers gegen den Un­ter­neh­mer, spä­ter auch Haf­tungs­aus­schluss unter den Ar­beit­neh­mern des­sel­ben Be­triebs,
  • Durch­füh­rung durch ei­ge­ne Kör­per­schaf­ten, im ge­werb­li­chen und im land­wirt­schaft­li­chen Be­reich durch Be­rufs­ge­nos­sen­schaf­ten,
  • Selbst­ver­wal­tung, seit 1953 pa­ri­tä­tisch durch Ar­beit­neh­mer und Ar­beit­ge­ber,
  • Glie­de­rung der Be­rufs­ge­nos­sen­schaf­ten nach Bran­chen, die Un­ter­neh­men mit ver­gleich­ba­ren Un­fall­ri­si­ken zu­sam­men­fas­sen,
  • Prä­ven­ti­ons­auf­trag der Un­fall­ver­si­che­rungs­trä­ger zur Ver­hü­tung von Ar­beits­un­fäl­len.

Zum Teil 2 ...