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An­ge­bo­te für Kin­der und Ju­gend­li­che mit Be­hin­de­rung

Die ge­mein­sa­me För­de­rung, Bil­dung und Er­zie­hung von be­hin­der­ten und nicht­be­hin­der­ten Kin­dern und Ju­gend­li­chen ist ein be­son­de­rer Schwer­punkt der Kin­der­be­treu­ung von Sachsen-​Anhalt. Durch das Zu­sam­men­le­ben be­hin­der­ter und nicht­be­hin­der­ter Kin­der und Ju­gend­li­cher er­wer­ben diese wich­ti­ge so­zia­le Grund­er­fah­run­gen, die von den Er­zie­he­rin­nen und Er­zie­hern oder Be­treue­rin­nen und Be­treu­ern an­ge­regt und ge­för­dert wer­den sol­len. Eine ge­mein­sa­me Er­zie­hung för­dert die Selbst­stän­dig­keit und Gleich­be­rech­ti­gung der be­hin­der­ten Kin­der. Gleich­zei­tig ler­nen alle Kin­der im zwang­lo­sen Um­gang mit­ein­an­der, sich ge­gen­sei­tig zu un­ter­stüt­zen, zu ak­zep­tie­ren und auf­ein­an­der Rück­sicht zu neh­men und zu ler­nen, Ver­schie­den­ar­tig­keit als Be­rei­che­rung und nicht als Hin­der­nis für Ge­mein­sam­keit zu er­le­ben.

Dar­über hin­aus kann es be­son­de­ren Be­darf für Kin­der mit Be­hin­de­rung geben, aus dem sich unter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen An­sprü­che auf Ein­glie­de­rungs­hil­fe­leis­tun­gen nach dem So­zi­al­ge­setz­buch Neun­tes Buch (SGB IX) und dem So­zi­al­ge­setz­buch Zwölf­tes Buch (SGB XII) er­ge­ben.

Eine Vor­aus­set­zung ist, dass die Kin­der nicht nur vor­über­ge­hend geis­tig, kör­per­lich oder mehr­fach be­hin­dert oder von einer sol­chen Be­hin­de­rung be­droht sind.

Zu den Leis­tun­gen der Ein­glie­de­rungs­hil­fe für Kin­der und Ju­gend­li­che mit Be­hin­de­rung ge­hö­ren ins­be­son­de­re:

  • die Früh­för­de­rung,
  • die In­te­gra­ti­ve Be­treu­ung in Regel-​ oder In­te­gra­ti­ven Kin­der­ta­ges­stät­ten,
  • die Be­treu­ung schwerst­be­hin­der­ter Kin­der und Ju­gend­li­cher in Re­gel­schu­len oder För­der­schu­len.