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Ihr Baby schreit?

NIEMALS Ihr Baby schütteln!

Ihr Baby schreit nicht, um Sie zu ärgern. Schütteln kann zu schweren Hirnverletzungen, Atemstörungen, epileptischen Anfällen und zum Tod Ihres Babys führen.

Wenn Sie kurz davor sind, Ihre Beherrschung zu verlieren, machen Sie bitte Folgendes:

  • Atmen Sie ruhig durch.
  • Legen Sie Ihr Baby in sein Bettchen.
  • Verlassen Sie kurz den Raum.
  • Atmen Sie nochmals ganz ruhig durch.
  • Schauen Sie immer wieder nach Ihrem Kind.
  • Rufen Sie, wenn nötig Unterstützung.
  • Wenden Sie sich an das Elterntelefon.

Das Elterntelefon der „Nummer gegen Kummer“ hilft Ihnen weiter - kostenlos, anonym und vertraulich!

Das Elterntelefon ist montags bis freitags von 9 - 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 17 - 19 Uhr unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 0800 - 111 0 550 zu erreichen. 

Wenn Sie Ihr Kind gewickelt und gefüttert haben und es schreit immer noch, versuchen Sie Folgendes:

  • Gehen Sie mit dem Baby an die frische Luft.
  • Oder schaukeln Sie es ganz sacht in Ihrem Arm.
  • Singen Sie ihm etwas vor.
  • Kuscheln Sie mit Ihrem Baby.
  • Massieren Sie Ihrem Baby ganz sacht den Bauch

Informationen für ElternAlle Babys schreien in den ersten Lebensmonaten. Manche Babys schreien etwas mehr, andere weniger. 

Einige Babys verwechseln Tag und Nacht. Sie schlafen viel am Tag und  schreien viel in der Nacht Babys können sich noch nicht anders ausdrücken. Sie schreien, um Ihnen zu „sagen“, dass ihnen etwas fehlt.

Babys schreien, weil

  • sie Hunger oder Durst haben,
  • zur Mutter oder zum Vater wollen,
  • eine nasse Windel haben,
  • weil ihnen zu kalt oder zu warm ist,
  • weil sie müde sind,

Wer kann weiterhelfen?Koordinatoren*innen der Frühen Hilfen und des Kinderschutzes, deren Adressen Sie hier ....

Über diese Personen können Sie auch Telefonnummern und E-Mail Adressen von Hausärzten, Kinder- und Jugendärzten, Familienzentren, Schreibabyambulanzen etc. erhalten.

Bitte rufen Sie an und holen Sie sich Hilfe.