Menu
menu

Gesundheitsministerin begrüßt Entscheidung zur Schulgeldfreiheit in der Podologieausbildung und Einführung einer Landeszahnarztquote

Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne begrüßt die Ergebnisse des gestrigen Koalitionsausschusses, die wichtige Weichen für die medizinische Versorgung in Sachsen-Anhalt stellen:

„Die Gesetzentwürfe des Gesundheitsministeriums zur Schulgeldfreiheit in der Podologieausbildung und Einführung einer Landeszahnarztquote erhalten Rückenwind von der Koalition. Das ist ein wichtiger Schritt, um die medizinische Versorgung langfristig zu verbessern.“

„Mit der Schulgeldfreiheit für angehende Podologinnen und Podologen gelingt es, ein zentrales politisches Ziel zu erreichen: In allen Gesundheitsberufen, für die das Sozialministerium zuständig ist, müssen Auszubildende künftig kein Schulgeld mehr zahlen. Damit steigern wir die Attraktivität der Podologieausbildung und schaffen neue Anreize für junge Menschen, sich für einen zukunftssicheren Gesundheitsberuf zu entscheiden“, so Grimm-Benne.

„Mit der Landeszahnarztquote wollen wir werdende Zahnärztinnen und Zahnärzte bereits während des Studiums an Sachsen-Anhalt binden. Wir bekämpfen langfristig den Ärztemangel und verbessern die Gesundheitsversorgung für die Bürgerinnen und Bürgern – insbesondere im ländlichen Raum“, so die Ministerin weiter. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass auch Bewerberinnen und Bewerber mit einem Notendurchschnitt von bis zu 2,6 die Möglichkeit erhalten, über Stipendien eine Zahnarztausbildung im europäischen Ausland aufnehmen zu können. An der ungarischen Universität Pécs gibt es bereits 12 von der Kassenzahnärztlichen Vereinigung finanzierte Studienplätze pro Jahr; es sollen zehn weitere Plätze im europäischen Ausland ermöglicht werden.