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Leis­tun­gen der so­zia­len Re­ha­bi­li­ta­ti­on

Was ver­birgt sich hin­ter dem Be­griff so­zia­le Re­ha­bi­li­ta­ti­on? Die so­zia­le Re­ha­bi­li­ta­ti­on um­fasst alle Leis­tun­gen zur Teil­ha­be am so­zia­len Leben. Dies kön­nen z.B. Woh­nungs­hil­fen oder Haus­halts­hil­fen sein. Ge­setz­li­che Grund­la­gen für die so­zia­le Re­ha­bi­li­ta­ti­on sind ins­be­son­de­re die So­zi­al­ge­setz­bü­cher Neun­tes und Zwölf­tes Buch (SGB IX und SGB XII). Das Land rich­tet sich in der so­zia­len Re­ha­bi­li­ta­ti­on strikt nach dem Grund­satz am­bu­lant vor sta­tio­när.In den ver­gan­ge­nen Jah­ren wur­den neben den klas­si­schen sta­tio­nä­ren auch nie­der­schwel­li­ge­re An­ge­bo­te für die ver­schie­de­nen Be­hin­de­rungs­ar­ten kon­ti­nu­ier­lich auf­ge­baut und er­wei­tert. Es han­delt sich dabei um das Trai­nings­woh­nen, die Au­ßen­wohn­grup­pe und das In­ten­siv Be­treu­te Woh­nen sowie das Be­treu­te Woh­nen und das Am­bu­lant Be­treu­te Woh­nen. Das Be­treu­te Woh­nen und das In­ten­siv Be­treu­te Woh­nen ist für Men­schen mit Be­hin­de­run­gen ge­eig­net, die keine um­fas­sen­den Leis­tun­gen mehr be­nö­ti­gen. Der Kos­ten­trä­ger ist das Lan­des Sachsen-​Anhalt. Hier le­ben­de Men­schen be­rei­ten zum Bei­spiel über­wie­gend ihre Mahl­zei­ten teil­wei­se oder mit An­lei­tung selb­stän­dig zu. Sie sind je­doch noch nicht in der Lage für sich selbst zu sor­gen und haben zu­ver­läs­si­ge Hilfe an ihrer Seite. Auf­grund des „rund um die Uhr“ vor­han­de­nen Leis­tungs­be­darfs lie­gen die Wohn­ein­hei­ten in er­reich­ba­rer Nähe der Wohn­hei­me. Er­for­der­li­che ar­beits­the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men er­fol­gen an den Wohn­hei­men. Das Am­bu­lant Be­treu­te Woh­nen ist ge­eig­net für Men­schen mit Be­hin­de­run­gen, die noch nicht voll­stän­dig al­lein woh­nen kön­nen und noch Un­ter­stüt­zung be­nö­ti­gen, je­doch über kei­nen sta­tio­nä­ren oder teil­sta­tio­nä­ren Leis­tungs­be­darf mehr ver­fü­gen.