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Nationaler Impfplan

Der Nationale Impfplan informiert umfassend über die Organisation des deutschen Impfwesens. Inhaltlich wird der komplexe Prozess von der Entwicklung und Zulassung der Impfstoffe, über die Formulierung von Impfzielen und Impfempfehlungen, die Rolle der STIKO, die Umsetzung von Impfstrategien, Infor-mation, Aufklärung und Fortbildung bis zu Impfschäden und Impfüberwachung ausführlich dargestellt.

Der Nationale Impfplan sieht vor, kontinuierlich Gespräche mit allen in Deutschland am Impfen beteiligten Akteuren und Institutionen zu führen, um die im Nationalen Impfplan vorgeschlagenen Maßnahmen zu konkretisieren und gemeinsame Umsetzungsstrategien zu vereinbaren. Es wird dabei deutlich, dass die Umsetzung des Nationalen Impfplans eine nationale Aufgabe darstellt.

Hintergrund:
Auf der 1. Nationalen Impfkonferenz im März 2009 in Mainz kamen erstmals Vertreter aus Wissenschaft, Forschung und Gesundheitspolitik zusammen, um das deutsche Impfwesen und den Impfschutz der Bevölkerung zu diskutieren. Zur Umsetzung der auf der Konferenz formulierten Ziele wurde beschlossen einen Nationalen Impfplan zu entwickeln. Ein erster Entwurf wurde auf der 2. Nationalen Impfkonferenz in Stuttgart vorgestellt. Nach Abstimmung mit allen Bundesländern und den verschiedenen Fachbehörden auf Bundesebene wie Robert Koch-Institut und Paul Ehrlich-Institut sowie anderen Fachgremien wie der STIKO wurde der Nationale Impfplan veröffentlicht. Auf der 3. Nationalen Impfkonferenz im Frühjahr 2013 in München erfolgte dann die Fortschreibung des Nationalen Impfplans und die Abstimmung weiterer Maßnahmen.
Die 4. Nationale Impfkonferenz wird vom 18.-19. Juni 2015 in Berlin stattfinden.

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