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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Arbeitsministerin Kuppe setzt auf neue Medien

14.06.2000, Magdeburg – 62

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 062/00

 

Magdeburg, den 14. Juni 2000

 

 

Arbeitsministerin Kuppe setzt auf neue Medien

Halle. Arbeitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) will in den kommenden Jahren mehr als ein Drittel des europäischen Arbeitsmarktgeldes für Sachsen-Anhalt in den Bereich neue Medien lenken. "Die Schaffung und Sicherung von neuen und zukunftsträchtigen Arbeitsplätzen hängt in entscheidendem Maße davon ab, wie es der hiesigen Wirtschaft gelingt, sich die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien als Wettbewerbsfaktor zu erschließen. Der Schlüssel dazu sind gut qualifizierte und sich ständig weiterbildende Arbeitskräfte", sagte die Ministerin am Mittwoch zur Eröffnung einer zweitägigen Fachkonferenz in Halle.

Sachsen-Anhalt erwartet im Zeitraum 2000 bis 2006 von der EU rund 1,4 Milliarden Mark aus dem Europäischen Sozialfonds (EFS) für Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsprojekte. Nach den Worten der Ministerin werden 35 Prozent des Geldes gezielt für den durch die neuen Medien hervorgerufenen Strukturwandel eingesetzt. Im Durchschnitt der ostdeutschen Länder beträgt dieser Anteil etwa 25 Prozent.

Neben Weiterbildungsprojekten für Beschäftigte in klein- und mittelständischen Unternehmen sowie der Aufbauqualifizierung für Hochschulabsolventinnen und ¿absolventen liegt ein Schwerpunkt auf der Unterstützung von Existenzgründungen. Hierbei werden insbesondere potentielle Unternehmerinnen und Unternehmer gefördert, die eine Geschäftsidee im Bereich der neuen Medien verwirklichen wollen. Die Weiterbildung erfolgt weitgehend am Computer und via Internet.

Die Hallenser Konferenz am Mittwoch und Donnerstag trägt den Titel "Neue Medien als Inhalt und Werkzeug beruflicher Aus- und Weiterbildung". Veranstalter sind das Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig e.V. (isw) und die Technische Universität Chemnitz. Erwartet wurden rund 150 Gesprächspartnerinnen und ¿partner aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und der Bildungspraxis.

 

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