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Kampf gegen Arbeitslosigkeit bleibt Herausforderung - Sachsen-Anhalt gelingt leichter Aufholprozess

08.08.2000, Magdeburg – 87

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 87/00

 

Magdeburg, den 8. August 2000

 

 

Kampf gegen Arbeitslosigkeit bleibt Herausforderung - Sachsen-Anhalt gelingt leichter Aufholprozess

Magdeburg. Der Kampf gegen Arbeitslosigkeit bleibt zentrale Herausforderung in Sachsen-Anhalt. Der Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales, Prof. Dr. Dieter Schimanke, erklärte am Dienstag zur Veröffentlichung der Arbeitsmarktstatistik: "Die Landesregierung wird auch weiterhin die ihr zur Verfügung stehenden Mittel zielorientiert einsetzen, um möglichst viele Menschen in Arbeit zu bringen. Schwerpunkte dabei sind die Senkung der Jugend- und der Frauenarbeitslosigkeit. Des weiteren erforderlich sind beschäftigungswirksame Impulse der Wirtschaft, damit eine unumkehrbare Trendwende auf dem Arbeitsmarkt gelingt."

Der leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit im Juli gegenüber Juni ist vornehmlich saisonal bedingt. Zur Jahresmitte werden erfahrungsgemäß vermehrt Beschäftigungsverhältnisse gekündigt, melden sich Schulabgänger arbeitslos und enden Berufsausbildungen in der Erwerbslosigkeit.

Staatssekretär Schimanke verwies insbesondere auf das Problem der Arbeitslosigkeit für Jugendliche nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss. "Politik und Wirtschaft dürfen nicht locker lassen, damit die ausgebildeten jungen Leuten auch eine Chance zum Einstieg ins Berufsleben bekommen." Die Möglichkeiten, über das Instrument der Altersteilzeit junge Leute in die Unternehmen zu holen, sollten konsequenter genutzt werden. Des weiteren sprach sich Schimanke für eine Fortsetzung des Bundesprogrammes gegen Jugendarbeitslosigkeit aus.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt um 849 Personen gesunken, das entspricht 0,3 Prozent. Neben Brandenburg ist Sachsen-Anhalt damit das einzige Ost-Bundesland, in dem die Erwerbslosigkeit gegenüber Juli 1999 gedrückt werden konnte. In Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen stiegen die Zahlen an. Trotz des leichten Aufholprozesses bleibt Sachsen-Anhalt jedoch das Land mit der höchsten Erwerbslosenquote.

 

 

 

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