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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Ministerin Kuppe: Zu oft muss ehrenamtliche Tätigkeit im Bekanntenkreis verteidigt werden / Internationales Jahr der Freiwilligen soll Aufklärung leisten

18.09.2000, Magdeburg – 99

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 099/00

 

Magdeburg, den 18. September 2000

 

 

Ministerin Kuppe: Zu oft muss ehrenamtliche Tätigkeit im Bekanntenkreis verteidigt werden / Internationales Jahr der Freiwilligen soll Aufklärung leisten

Halle. Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) hat eine größere gesellschaftliche Wertschätzung und Anerkennung von bürgerschaftlichem Engagement angemahnt. "Nicht selten muss ein Ehrenamt vor Kolleginnen und Kollegen oder gegenüber der Nachbarschaft verteidigt werden. Zu oft werden Kultur-, Sozial- oder Sportangebote als selbstverständlich konsumiert, ohne anzuerkennen, dass sie ohne bürgerschaftliches Engagement nicht in diesem Maße zustande gekommen wären", sagte die Ministerin am Montag auf einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Halle. "Achtung und Anerkennung für ehrenamtliches Engagement sind mehr als der bloße Verweis auf Zuschüsse der öffentlichen Hand."

Die Ministerin warb dafür, das bevorstehende Internationale Jahr der Freiwilligen 2001 offensiv dafür zu nutzen, die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements in all seinen Facetten zu beleuchten. Als einen wichtigen Beitrag nannte Frau Kuppe die "Ehrennadel des Ministerpräsidenten", die in Kürze erstmals verliehen werden soll. Frau Kuppe sagte: "Zum einen erfahren die ausgezeichneten Bürgerinnen und Bürger die gesellschaftliche Wertschätzung ihres Engagements, zum anderen wird die Vielfalt ehrenamtlichen Engagements für eine breite öffentlichkeit deutlich."

Die Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung trug den Titel "Potentiale des bürgerschaftlichen Engagements im Seniorenbereich". Angesichts der wachsenden Zahl immer älterer werdender Menschen diskutierten Expertinnen und Experten Möglichkeiten und Grenzen, Seniorinnen und Senioren stärker in die ehrenamtliche Arbeit einzubeziehen. Schätzungen für Sachsen-Anhalt gehen davon aus, das landesweit mindestens 300.000 Menschen ehrenamtlich tätig sind.

 

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