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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Ministerin Kuppe: Gesundheitsreform nutzt
Sachsen-Anhalt

10.01.2007, Magdeburg – 3

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

003/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 003/07

 

 

 

Magdeburg, den 10. Januar 2007

 

 

 

Ministerin Kuppe: Gesundheitsreform nutzt

Sachsen-Anhalt

 

Gesundheitsministerin

Dr. Gerlinde Kuppe sieht Vorteile für Sachsen-Anhalt durch die

Gesundheitsreform. Die Ministerin sagte am Mittwoch auf dem Neujahrsempfang der

Heilberufler in Magdeburg: ¿Endlich wird es einen echten bundesweiten

Finanzkraftausgleich unter den Kassen geben. Das schafft gerechte Bedingungen

für alle Krankenkassen.¿ Neben der Grundpauschale gibt es eine

risikoadjustierte Pauschale und den 100- %igen Einkommensausgleich.

 

Eine

gerechte finanzielle Ausstattung der Krankenkassen schafft nach den Worten der

Ministerin die Voraussetzung für angemessene medizinische Versorgung der

Bevölkerung sowie eine gerechte Vergütung der Ärzteschaft. Kuppe verwies auf

den erfolgreichen Vorstoß von Sachsen-Anhalt im Bundesrat, die ärztlichen

Vergütungen im Osten - die heute noch etwa 20 Prozent unter denen im Westen

liegen -  in den Jahren 2007 und 2008 in

zwei Schritten anzugleichen. Kuppe betonte: ¿Es bleibt zu hoffen, dass dies auch

Gesetz wird. Es ist an der Zeit, Nachteile für hier tätige Ärztinnen und Ärzte

durch das niedrigere Einkommensniveau abzubauen. Damit beugen wir der Gefahr

vor, dass es zu Praxisaufgaben kommt.¿

 

Kuppe

appellierte an alle Beteiligten im Gesundheitswesen, trotz aller Kontroversen

das gemeinsame Ziel, die angemessene und bezahlbare medizinische Versorgung der

Bevölkerung, nicht aus den Augen zu verlieren.

 

Die

Gesundheitsreform ist zuletzt im Bundesrat behandelt worden. Die Länderkammer

hat mehr als 100 Änderungen zum Gesetzentwurf der Bundesregierung

eingearbeitet. Nunmehr ist es an der Bundesregierung, zu den Vorstellungen des

Bundesrates Stellung zu nehmen, bevor der Bundestag dann abschließend

entscheidet.

 

Der

Magdeburger Neujahrsempfang der Heilberufler wird von den sachsen-anhaltischen

Standesorganisationen der Heilberufler organisiert. Dies sind die Ärztekammer,

die Zahnärztekammer, die Kassenärztliche Vereinigung, die Kassenzahnärztliche

Vereinigung und der Landesapothekerverband.

 

 

 

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