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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Gesundheitsministerin Kuppe appelliert:
Persönliche Entscheidung im Organspendeausweis festhalten

02.06.2006, Magdeburg – 80

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

080/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 080/06

 

 

 

Magdeburg, den 2. Juni 2006

 

 

 

Gesundheitsministerin Kuppe appelliert:

Persönliche Entscheidung im Organspendeausweis festhalten

 

Gesundheitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) hat

Organspenden als ¿Werk tiefster Menschlichkeit¿ gewürdigt und zugleich an die

Menschen in Sachsen-Anhalt appelliert, sich intensiv mit dem Thema Organspende

auseinander zusetzen und den eigenen Willen schriftlich zu dokumentieren.

 

Kuppe, die selbst Inhaberin eines

Organspendeausweises ist, erklärte zum Tag der Organspende am 3. Juni: "So

schwer Gedanken im Zusammenhang mit dem Ende unseres Lebens auch fallen: Sie

könnten für andere Menschen lebensrettend sein und Entscheidungskonflikte bei

einem plötzlichen Todesfall verhindern." Die Ministerin betonte: Die

moderne Transplantationsmedizin kann schwerstkranken Menschen das Leben retten

oder ihre Lebensqualität entscheidend verbessern. Organspenden sind jedoch die

Voraussetzung, dass Leben gerettet werden kann.

 

Die Bereitschaft, im Todesfall Organe zu spenden,

ist nach Einschätzung von Kuppe nach wie vor zu gering ausgeprägt. Sie

erklärte: "Informations- und Aufklärungsaktionen ¿ wie es sie vielfältig

gibt - sind daher der richtige Weg.¿ Die Ministerin ermutigte: "Sprechen

Sie mit Ihren Angehörigen darüber und dokumentieren Sie Ihre Entscheidung am

besten in einem Organspendeausweis. Damit wird sichergestellt, dass im

Ernstfall nur der eigene Wille zählt und den Angehörigen, die sonst um

Zustimmung zur Organentnahme ersucht werden könnten, zusätzliche Konflikte

erspart bleiben." Insofern ist eine schriftliche Erklärung des eigenen

Willens auch dann sinnvoll, wenn man Organentnahmen ablehnt.

 

Organspendeausweise sind unter anderem bei den

Krankenkassen, Gesundheitsämtern, bei der Landesvereinigung für Gesundheit und

auch im Gesundheitsministerium erhältlich.

 

 

 

Impressum:

 

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