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Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

050/06

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 050/06

Magdeburg, den 14. März 2006

Fußball Weltmeisterschaft 2006 auch in

Sachsen-Anhalt

Sportminister Kley berichtet im Sportausschuss des Deutschen Bundestages zur

Fußball-WM 2006 der Menschen mit Behinderung

Für die Entwicklung des

Behindertensports in Sachsen-Anhalt sei die Ausrichtung der WM 2006 ein

Glücksfall, so Kley weiter. Nach der Gründung der Stiftung Behindertensport in

Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr könne mit diesem Event für alle sichtbar und

erlebbar werden, dass der Sport die gesellschaftliche Integration von Menschen

mit Behinderung fördere. ¿Die Vorbereitungen für das sportliche Highlight

laufen auf Hochtouren¿, so Kley im Sportausschuss. Unterstützt durch die

Landesregierung, Landkreise und private Unternehmen organisieren der Behinderten-

und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt mit dem Behindertensportverein

Salzwedel und dem Landesverband der Lebenshilfe Sachsen-Anhalt als

gleichberechtigte Partner die Vorrunde in Sachsen-Anhalt.

Kley lobte in diesem

Zusammenhang das enorme ehrenamtliche Engagement im Bereich des Behindertensports

in Sachsen-Anhalt und wertete dies als einen Hauptgrund für die Auswahl des

Landes als Spielort. Sachsen-Anhalt ist neben Bayern, Niedersachsen und

Nordrhein-Westfalen als einziges ostdeutsches Bundesland Gastgeber der zum

vierten mal ausgetragenen Weltmeisterschaften für Menschen mit Behinderung.

Zum

Konzept der Fußball-WM in Sachsen-Anhalt gehören vor allem die integrativen

Spiel- und Sportfeste, die an den sechs Spieltagen im zeitlichen und räumlichen

Umfeld der Vorrundenspiele geplant sind, um die gesamte Bevölkerung vor allem

Kindergärten, Schulen und Vereine mit einzubeziehen. Daneben wird es zahlreiche

Veranstaltungen mit kulturellem Charakter sowohl für die Bürgerinnen und Bürger

in der Region als auch für die teilnehmenden Mannschaften geben. Die

Unterbringung der vier internationalen Teams erfolgt in der Landessportschule

Osterburg, die dafür optimale Bedingungen bietet.

Abschließend

betonte Minister Kley: ¿Allen Beteiligten ist es ein besonderes Anliegen, dass

dieser Höhepunkt eine nachhaltige Wirkung erzielt. Wenn es uns durch das

Ereignis gelingt, mehr Menschen mit Behinderungen als bisher, insbesondere auch

Kinder und Jugendliche, für eine regelmäßige sportliche Betätigung zu gewinnen,

wäre dies ein großer Erfolg auf dem Weg zur Stärkung der Teilhabe behinderter

Menschen am gesellschaftlichen Leben¿. Infos unter www.inas-fid-wm2006.de.

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