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?Pre-Fly in? für neuen Rettungshubschrauber
"Christoph 36" - Gesundheitsminister Kley: Nahtloser
Hubschrauberwechsel in der Luftrettung
13.03.2006, Magdeburg – 46
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
046/06
Ministerium für Gesundheit und
Soziales - Pressemitteilung Nr.: 046/06
Magdeburg, den 13. März 2006
¿Pre-Fly in¿ für neuen Rettungshubschrauber
"Christoph 36" - Gesundheitsminister Kley: Nahtloser
Hubschrauberwechsel in der Luftrettung
Magdeburg. Gesundheitsminister Gerry Kley hat am Montag in
Magdeburg dem Geschäftsführer der Deutschen Rettungsflugwacht e.V. (DRF) Dr.
Hans Jörg Eyrich offiziell die Genehmigung zur Bereitstellung des neuen
Rettungshubschraubers für die Primär-Luftrettung in Sachsen-Anhalt übergeben.
Zugleich gab es ein ¿Pre-Fly in¿ für den künftigen Rettungshubschrauber vom Typ
Eurocopter ¿EC 135¿, der ab 1. April im Auftrag des Landes für die Luftrettung
bereitstehen wird.
Gesundheitsminister
Gerry Kley betonte, dass das Land nach wie vor für die Luftrettung zuständig
sei: ¿Christoph 36 steht auch künftig bereit, um Menschen in Not zu helfen.¿
Nach der Entscheidung des Bundesministeriums des Innern, zum 31. März an vier
Standorten in Deutschland, darunter auch Magdeburg, ihre Hubschrauber der
Bundespolizei abzuziehen, sei lediglich ein neuer Gesteller des Fluggerätes
benötigt worden. Dazu habe das Landes-Ministerium ein europaweites
Auswahlverfahren durchgeführt. Bei den vier Bewerbern wurden die Erfahrung des
Unternehmens im Bereich der Luftrettung, der Typ des eingesetzten Hubschraubers
sowie seine Ausstattung und Ausrüstung, die Erfahrung der Hubschrauberführer,
der Standort der Werft sowie Wartungskosten und die geschätzten Einsatzkosten
bewertet.
Im Ergebnis dieses
Verfahrens und nach Vorstellung im Landesbeirat für das Rettungswesen wurde
schließlich die DRF als neuer privater Gesteller des Fluggerätes beauftragt.
¿Damit ist zum 01. April der nahtlose Hubschrauberwechsel in der Luftrettung
Sachsen-Anhalts gesichert¿, betonte Kley.
Der Rettungshubschrauber
¿Christoph 36¿ flog im vergangenen Jahr 868 Einsätze. Damit war 2005 das bisher
einsatzstärkste Jahr. 122 Mal wurde der Rettungshubschrauber aufgrund von
Verkehrsunfällen angefordert, 34 Mal wurde seine Hilfe bei Arbeitsunfällen
benötigt. Die meisten Einsätze flog ¿Christoph 36¿ wie auch in den Vorjahren
wegen internistischer Notfälle (379).
Mit dem
Hubschrauberwechsel ändert sich nichts am zur Verfügung stehenden Rettungsteam.
Der Hubschrauber bleibt auch weiter im Hangar auf dem Gelände des Städtischen
Klinikums in Magdeburg (Birkenallee 34) stationiert. Der neue Hubschrauber vom
Typ EC 135 weist aber gegenüber dem bisherigen Modell ( BO 105 super five)
einige Qualitätsverbesserungen auf. Der Innenraum des Hubschraubers ist größer,
er fliegt wesentlich leiser und kann nicht nur per Autopilot geflogen werden,
sondern auch starten und landen. Der EC 135 verfügt über einen vollständig
verkleideten Heckrotor und über eine Klima-Anlage.
Die DRF stellt neben dem
Hubschrauber auch den Piloten. Das Unternehmen betreibt die Luftrettung mit
Hubschraubern bereits an zahlreichen Standorten in Deutschland. Mehr Infos auch
unter www.drf.de. und www.rth.info.
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