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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

"Get up!" zieht Bilanz /
Sozialminister Kley: Neue Netzwerkstrukturen für mehr Kinder- und
Jugendbeteiligung vor Ort nutzen

12.12.2005, Magdeburg – 212

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

212/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 212/05

 

 

 

Magdeburg, den 10. Dezember 2005

 

 

 

"Get up!" zieht Bilanz /

Sozialminister Kley: Neue Netzwerkstrukturen für mehr Kinder- und

Jugendbeteiligung vor Ort nutzen

 

Magdeburg. Nach zweieinhalb Jahren zieht

die Partizipationskampagne ¿Get up!¿ Bilanz. Sozialminister Gerry Kley sagte am

Samstag auf der Abschlussveranstaltung in Magdeburg: ¿Kinder- und

Jugendbeteiligung heißt mitentscheiden, mitwirken ¿ kurz sich einmischen!¿

Durch ¿Get up!¿ habe die Netzwerkstruktur in der Kinder- und Jugendarbeit eine

qualitativ neue Stufe erreicht. ¿Die Kampagne hat eine Lobby sowie eine breite

öffentliche Wahrnehmung für Kinder- und Jugendpartizipation im Land geschaffen.

Jetzt heißt es darauf aufbauen und nicht locker lassen¿, so der Minister.

 

Kley forderte Kommunen,

Organisationen, Vereine und Verbände auf, das vorhandene Potenzial zu nutzen

und sich auf Sichtweisen und Kompetenzen junger Menschen einzulassen. ¿Ohne

Ernsthaftigkeit und Handlungsbereitschaft bei Politik und Verwaltung vor Ort

ist Partizipation nicht umsetzbar. Wer sich einsetzt und einmischt, der schlägt

zudem Wurzeln¿, resümierte Kley mit dem Blick auf die Abwanderung junger

Menschen im Land. Zwei Erkenntnisse aus der Kampagne hob der Minister besonders

hervor. Zum einen sei es geboten, Qualifizierungen und Seminare zum Thema

Partizipation zum festen Bestandteil von Fortbildungsprogrammen von Lehrern,

Erziehern sowie Sozialarbeitern und Sozial­pädagogen zu machen. Zum anderen

müsse Partizipation zu einem entscheidenden Qualitäts- und Förderkriterium in

der Kinder- und Jugendarbeit werden.

 

Die Kampagne war im Februar

2004 gestartet und von EU, Bund und Land mit rund 420.000 Euro gefördert

worden. Etwas mehr als 280.000 Euro steuerte das Sozialministerium bei. Damit

wurden landesweit Projekte verschiedener Partner finanziert, die im Rahmen der

Partizipationskampagne tätig geworden sind. Konzeption und Umsetzung der

Kampagne lagen bei der Start gGmbH aus Sachsen-Anhalt.

 

Im Rahmen der Kampagne wurden

zahlreiche Veranstaltungen, Seminare, Workshops, Zukunftswerkstätten und

Projektmessen durchgeführt. So beteiligte sich ¿Get up!¿ an der

Projektpräsentation ¿Jugend im Parlament¿ und gestaltete zahlreiche Initiativen

zur Kommunalwahl 2004, zur Bundestagswahl, zum Sachsen-Anhalt-Tag und zum Jugendwettbewerb

2005.

 

Ingesamt wurden 68 Jugendliche

und Erwachsene im Rahmen von Moderatorenausbildungen fit gemacht für¿s

mitmachen. Mit verschiedenen Qualifizierungsangeboten sowohl für Erwachsene als

auch für Jugendliche konnte die Kinder- Jugendbeteiligung vor Ort nachhaltig

gestärkt werden. Unter dem Motto ¿Netzwerken¿ entstanden landesweit

Kooperationen wie zum Beispiel bei der Kampagne zur Bundestagswahl U 18.

 

 

 

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