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Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

018/05

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 018/05

Magdeburg, den 26. Februar 2005

Sozialminister Kley auf Hallescher

Bildungsbörse: Übergang vom Kindergarten zur Schule ist ausbaufähig

Magdeburg. Im Übergang vom Kindergarten zur Schule sieht

Sozialminister Gerry Kley noch Potenzial, um ein Mehr an Chancengleichheit

aller Kinder beim Schulstart zu erreichen. Kley sagte am Samstag auf der

Halleschen Bildungsbörse: ¿Dieser Übergang muss von allen Beteiligten behutsam

und als Prozess gestaltet werden. Schulen und Kindergärten sollten als Berater

und Dienstleister für Familien agieren. Wir brauchen an dieser Stelle keinen

bürokratischen Akt, sondern eine auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnittene

Begleitung.¿

Das

Kinderförderungsgesetz habe mit der Festschreibung des Bildungsauftrages einen

Perspektivwechsel herbeigeführt. Kinderförderung umfasse mehr als

Dienstleistung und Betreuung, betonte der Minister. Deshalb sei der

Gesetzestitel auch Programm. ¿Das Gesetz trägt ganz wesentlich dazu bei, dass

alle Kinder von Anfang an gleiche Chancen erhalten. Die hohen Betreuungsquoten

geben uns zudem die Möglichkeit, nahezu alle Kinder mit der vorschulischen

Bildung auch tatsächlich zu erreichen.¿ Rund 50 Prozent der Kinder im

Krippenalter besuchen eine KiTa, im Kindergarten liegt die Quote bei über 90

Prozent.

Kley

machte deutlich, dass Chancengleichheit als gemeinsame Aufgabe von Eltern und

Kindertageseinrichtungen begriffen werden müsse. Letztlich müssten alle

Bildungskonzepte - vom Kindergarten über die Schulen bis zu den Hochschulen ¿

optimal miteinander verzahnt sein, so der Minister.

Die Hallesche

Bildungsbörse wird zum siebten Mal vom Stadtverband Halle der Gewerkschaft

Erziehung und Wissenschaft veranstaltet.

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