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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Lebensmittel-Monitoring bescheinigt Milch in
Sachsen-Anhalt Spitzenqualität / Verbraucherschutzminister Kley: Sonderprogramm
nicht mehr notwendig

30.01.2004, Magdeburg – 7

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

007/04

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 007/04

 

 

 

Magdeburg, den 30. Januar 2004

 

 

 

Lebensmittel-Monitoring bescheinigt Milch in

Sachsen-Anhalt Spitzenqualität / Verbraucherschutzminister Kley: Sonderprogramm

nicht mehr notwendig

 

 

 

Magdeburg. Sachsen-Anhalt

stellt das Sonderprogramm zur flächendeckenden Untersuchung von Rohmilch ein.

Anlass ist die im so genannten Lebensmittel-Monitoring über mehrere Jahre

kontinuierlich nachgewiesene Spitzenqualität der im Land erzeugten Milch.

 

Verbraucherschutzminister Gerry

Kley verwies am Freitag in Magdeburg darauf, dass natürlich weiterhin Milchproben

entsprechend der amtlichen Lebensmittelüberwachung untersucht werden:

"Allerdings - das Ziel des Sonderprogramms ist erreicht. Wir konnten über

zehn Jahre hinweg feststellen, dass die Milch gesundheitlich unbedenklich ist.

Unter diesem Aspekt ist eine flächendeckende Überwachung der Milcherzeuger im

Land somit nicht mehr erforderlich." Der Minister verwies zugleich darauf,

dass andere Qualitätskontrollen, für die die Tierhalter verantwortlich sind,

davon unberührt bleiben.

 

Kley stellte zudem die Bedeutung

der Ergebnisse für die Lebensmittel-Industrie in den neuen Bundesländern

heraus: "Die Daten belegen, dass Anfang

der neunziger Jahre erhobene Vorwürfe haltlos sind, die davon ausgingen, dass

mangelhafter Umweltschutz sowie industrielle Verunreinigungen und

Schadstoffablagerungen in der ehemaligen DDR sich nachhaltig auf die Qualität

der in der Region produzierten Lebensmittel auswirken und letztlich sogar den

Verbraucherschutz in Frage stellen."

 

Das Milchmonitoring-Programm war 1994 gestartet worden. Seitdem

wurden flächendeckend Rohmilchproben auf pharmakologische und radiologische

Rückstände sowie auf Umweltbelastungen untersucht. Ziel war es, Datenmaterial

über Trends und Höhe von Schadstoffkonzentrationen zu erhalten und rechtzeitig

Belastungssituationen zu erkennen. Im Vordergrund stand dabei der Schutz der

Verbraucher. Es konnte festgestellt werden, dass die gesetzlich

vorgeschriebenen Grenzwerte bei pharmakologischen Rückständen oder anderen

Umweltbelastungen grundsätzlich eingehalten werden. Während in den

Anfangsjahren ca. 1.000 Milchproben jährlich geprüft wurden, waren es aufgrund

der gleichbleibend ausgeglichenen Ergebnisse in den letzten Jahren nur noch 450

Proben pro Jahr

 

 

 

 

 

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