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Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

096/03

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 096/03

Magdeburg, den 12. August 2003

Hitze und kein Ende / Wohlfühltipps aus dem

Gesundheitsministerium

Magdeburg . Meteorologen prophezeien ein Andauern der

Hitzewelle bis in den September hinein, doch bereits jetzt haben Mensch, Natur

und Tierwelt mit den Folgen dieses Jahrhundertsommers zu kämpfen.

¿Natürlich

ist es schön, wenn uns die Sonne in diesem Sommer so verwöhnt, dies birgt

allerdings auch zahlreiche Gefahren. Es gibt jedoch eine Reihe von

Möglichkeiten, die uns helfen können, diese Hitzewelle unbeschadet zu

überstehen¿, rät Gesundheitsminister Gerry Kley den hitzegeplagten Menschen in

Sachsen-Anhalt und weist noch einmal auf die grundlegenden Verhaltensregeln bei

großer Hitze hin.

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An oberster Stelle steht ein ausreichender

Flüssigkeitskonsum. Mindestens sollten 2 bis 3 Liter Flüssigkeit zu sich

genommen werden, auch ohne ein vorhandenes Durstempfinden. Geeignet sind dabei

insbesondere Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees oder auch

verdünnte Obstsäfte. Weitgehend verzichtet werden sollten jedoch auf Kaffee,

schwarzen oder grünen Tee und Alkohol, da diese Getränke dem Körper noch

zusätzlich Wasser entziehen. Weiterhin ist ein zu kaltes Trinken zu vermeiden,

denn das bereitet dem Körper zusätzlichen Stress.

·

Auch der tägliche Speiseplan sollte an die

klimatischen Bedingungen angepasst werden. Eine fettarme, ballast- und

kohlenhydratreiche Ernährung ist ebenso ratsam wie die Einnahme von kleinen

dafür aber mehreren Mahlzeiten. Obst und frisches Gemüse sollten den Hauptteil

des täglichen Verzehrs bilden.

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Die Bekleidung sollte möglichst hell und

luftdurchlässig sein sowie aus hautfreundlichen Materialien bestehen.

·

Körperliche Belastungen sollten nach Möglichkeit

auf ein Minimum zurück gefahren werden und möglichst in die frühen

Morgenstunden bzw. auf den späteren Abend verlegt werden.

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Wer nicht über eine Klimaanlage verfügt, sollte

sein Haus, seine Wohnung bzw. sein Büro morgens oder auch nachts gut

durchlüften und am Tage die Fenster geschlossen halten und gut verdunkeln.

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Kalte Arm- und Beinduschen halten Ihren Kreislauf

in Gang.

·

Sollte sich der Aufenthalt im Freien nicht

vermeiden lassen, cremen Sie sich gut ein und benutzen Sie einen hohen

Lichtschutzfaktor. Suchen Sie sich so oft wie möglich einen Platz im Schatten.

Einen Sonnenbrand sollten Sie unter allen Umständen vermeiden.

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Insbesondere Kleinkindern und älteren bzw. kranken

Menschen, die auf fremde Hilfe angewiesen sind, sollte eine besondere Zuwendung

gewährt werden.

Impressum:

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Soziales

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