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Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

021/03

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 021/03

Magdeburg, den 5. März 2003

Qualitätsschub für Arbeitsschutz an Schulen

Magdeburg. Der

Arbeits- und Gesundheitsschutz an allgemeinbildenden Schulen Sachsen-Anhalts

erhält einen neuen Qualitätsschub.

Das Sozialministerium und das

Kultusministerium haben Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung des Arbeits-

und Gesundheitsschutzes an Schulen gefunden. Beide Häuser verständigten sich

darauf, im Kultusministerium einen Zentralen Arbeitsschutz-Ausschuss zu

gründen. Ziel ist es, die arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung

der Lehrkräfte an den Schulen in Sachsen-Anhalt auszubauen. Hinsichtlich der

Spezifik des Lehrerberufs sollen dort grundsätzliche Fragen geklärt werden, so

dass mögliche arbeitsbedingte Risiken am Arbeitsplatz "Schule"

verringert beziehungsweise vermieden werden können.

Gesundheits- und Sozialminister

Gerry Kley sagte dazu am Mittwoch in Magdeburg: "Die systematische

Berücksichtigung des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz ist nicht nur in

modernen Unternehmen ein Gebot der Stunde, sondern auch im heutigen

Schulbetrieb. Weniger Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz bedeuten letztlich

auch weniger Kosten im Gesundheitswesen."

Zur Umsetzung des

Arbeitssicherheitsgesetzes (AsiG) sind an Schulen in kommunaler Trägerschaft

für nicht pädagogische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Kommunen und für

die pädagogischen Fachkräfte das Land zuständig. Dem hohen Stellenwert des

Arbeits- und Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz "Schule" Rechnung

tragend, wurden vom Kultusministerium im Landeshaushalt 2003 rund eine halbe

Million Euro für das Vorhaben eingeplant.

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