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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Minister Kley warnt vor
"Kaputtreden" der Uniklinika im Land / Planungen im Sinne von
Wettbewerbsfähigkeit und Vernetzung notwendig

03.03.2003, Magdeburg – 22

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

022/03

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 022/03

 

 

 

Magdeburg, den 3. März 2003

 

 

 

Minister Kley warnt vor

"Kaputtreden" der Uniklinika im Land / Planungen im Sinne von

Wettbewerbsfähigkeit und Vernetzung notwendig

 

Magdeburg. Gesundheits- und Sozialminister Gerry Kley hat vor einem

"Kaputtreden" des Hochleistungsklinikums Halle-Kröllwitz gewarnt.

Nach Ansicht von Kley sind die Diskussionen der vergangenen Tage zum

Universitätsklinikum Halle zu negativ ausgerichtet und übersehen die Chancen

einer möglichen Überplanung alter Konzepte.

 

Kley sagte am Montag in Magdeburg: "Künftige

Planungen müssen die Universitätsklinika zum einen im Kontext vorhandener

regionaler Krankenhausstandorte sehen. Zum anderen ist aber unbedingt zu

berücksichtigen, dass die Uniklinika wichtige Standorte der Maximalversorgung

im medizinischen Bereich sind und bleiben. Wir dürfen nicht zulassen, dass

diese im internationalen Leistungsvergleich stehenden Forschungszentren in

ihrer Wettbewerbsfähigkeit eingeschränkt werden. Ziel aller Planungen muss es

deshalb sein, im Bereich der Medizin den Forschungsstandort Sachsen-Anhalt

nachhaltig zu stärken sowie parallel dazu Synergien zu nutzen und eine Vernetzung

in der Region umzusetzen."

 

Minister Kley betonte, dass vor diesem Hintergrund

Krankenhausplanung im Land die Universitätsklinika mit einschließen müsse. Die

bisherige Trennung der Planungen von Universitätsklinika und übrigen

Krankenhäusern müsse endlich aufgehoben werden, so Kley. In Abstimmung mit dem

Kultusministerium werde sein Ressort dazu dem Kabinett Vorschläge unterbreiten.

Er könne sich gut vorstellen, dass Fachleute seines Hauses an dem künftigen

Gesamtkonzept für die Uniklinika maßgeblich mitwirken.

 

Das Gesundheits- und Sozialministerium entwickelt

jährlich in Abstimmung mit dem Krankenhausplanungsausschuss den

Krankenhausplan. In dieser Jahresplanung werden die für eine bedarfsgerechte,

leistungsfähige und wirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung erforderlichen

Krankenhäuser und die nach Fachrichtungen gegliederten Planbetten und

Tagesklinikplätze festgeschrieben. Die Daten der Universitätsklinika sind zwar

in diesem Plan enthalten, werden aber dem Sozialministerium lediglich

nachrichtlich übermittelt. Grundlage ist das Landesgesetz zur Entwicklung der

medizinischen Fachbereiche aus dem Jahr 1997.

 

 

 

Impressum:

 

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