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Dioxin-Entwarnung für Milchviehbetrieb in
Sachsen-Anhalt
17.02.2003, Magdeburg – 17
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
017/03
Ministerium für Gesundheit und
Soziales - Pressemitteilung Nr.: 017/03
Magdeburg, den 17. Februar 2003
Dioxin-Entwarnung für Milchviehbetrieb in
Sachsen-Anhalt
Magdeburg. Das
Gesundheitsministerium hat am Samstag für einen Milchviehbetrieb in
Sachsen-Anhalt, der dioxinbelastetes Futter aus einem Thüringer
Futtermittelbetrieb erhalten hatte, Entwarnung gegeben.
Der in den untersuchten Milchproben nachgewiesene
Wert lag weit unter dem Grenzwert. Die vorsorglich für den Milchviehbetrieb
verhängte Sperre wurde aufgehoben. Die Milchabgabe kann somit wieder
aufgenommen werden.
Für die beiden weiteren ebenfalls von dem Thüringer
Futtermittelhersteller belieferten Betriebe (Schweinemast und Schweinezucht)
bleibt die vorläufige Sperre nach dem Fleischhygienegesetz bestehen. Das heißt,
es werden keine Tiere aus dem Bestand geschlachtet oder ausgestallt. Es wurden
Stichproben für Fleischuntersuchungen genommen. Die Testergebnisse liegen noch
nicht vor.
Die Dioxin-Untersuchungen werden in einem Speziallabor in
Sachsen-Anhalt durchgeführt
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