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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Hochwasser-Katastrophe: Informationen zur Trinkwassersituation in den Hochwassergebieten Sachsen-Anhalts / Empfehlungen zur Trinkwassernutzung

20.08.2002, Magdeburg – 119

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 119/02

 

Magdeburg, den 20. August 2002

 

Hochwasser-Katastrophe: Informationen zur Trinkwassersituation in den Hochwassergebieten Sachsen-Anhalts / Empfehlungen zur Trinkwassernutzung

Magdeburg. In den Hochwassergebieten Sachsen-Anhalts ist die Trinkwasserversorgung gesichert.

Im Landkreis Bitterfeld erfolgt die Trinkwasserversorgung vor allem über Fernwasser. Die Zahl der Einzelbrunnen ist gering. Derzeit ist das Wasserwerk Rösa außer Betrieb.

Im Landkreis Wittenberg gibt es neben der öffentlichen Wasserversorgung eine Reihe von Einzelbrunnen. Im Falle einer überflutung von Wasserwerken wird die Trinkwasserversorgung über ein Abschiebern der betroffenen Anlage und die Zufuhr von Fernwasser sichergestellt.

Das Gesundheitsministerium Sachsen-Anhalts weist nochmals darauf hin, dass bei der Trinkwassernutzung folgende allgemeine Verhaltensregeln zu beachten sind:

 

 

Die Versorgung mit Trinkwasser über die öffentliche Trinkwasserversorgung sollte so lange wie möglich, gegebenenfalls unter Zusatz von Chlor, aufrechterhalten werden.

Da in den überschwemmungsgebieten die Qualität des Trinkwassers nicht sicher gewährleistet werden kann, sollte das Wasser nur in abgekochtem Zustand zum Trinken und zur Zubereitung von Speisen und Getränken verwendet werden. Für Säuglingsnahrung ist vorzugsweise Tafel- oder Mineralwasser mit entsprechendem Eignungshinweis zu verwenden.

Die Weiternutzung von Brunnen ist nur dann möglich, wenn diese nicht mit überschwemmungswasser vollgelaufen sind.

Mit Trinkwasser sollte sparsam umgegangen werden, um die Kanalisation so wenig wie möglich durch Abwasser zu belasten.

 

Die Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten ist derzeit gewährleistet.

 

 

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