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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Erster Internationaler Elbebadetag / Gesundheitsministerium warnt Badelustige vor möglichen Risiken

09.07.2002, Magdeburg – 96

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 096/02

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 096/02

 

Magdeburg, den 9. Juli 2002

 

 

Erster Internationaler Elbebadetag / Gesundheitsministerium warnt Badelustige vor möglichen Risiken

Magdeburg. Im Zusammenhang mit dem Ersten Internationalen Elbebadetag weist das Gesundheitsministerium Sachsen-Anhalts darauf hin, dass die Elbe kein öffentliches Badegewässer ist. Somit wird die Qualität des Elbewassers auch nicht nach der geltenden Richtlinie der Europäischen Union untersucht. Damit liegen keine gesicherten Erkenntnisse zur Wasserqualität und möglichen Belastungen vor. Wer dennoch in das kühle Elbnass steigen möchte, sollte sich vorher umfassend bei dem jeweils zuständigen Gesundheitsamt informieren.

Zu den möglichen chemischen und bakteriellen Belastungen sind beim Baden in einem fließenden Gewässer wie der Elbe zudem Gefahren wie Strömungen, Wassertiefe, Brücken und Schiffsverkehr zu beachten.

Die Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt überprüfen bei den landesweit 57 öffentlichen Badegewässern im 14-tägigen Abstand die bakterielle Belastung und beurteilen die allgemeine hygienische Gesamtsituation der Badestellen. Dazu werden vor Ort Wasserfärbung, Sichttiefe, Geruch, Schaumentwicklung, Zuflüsse, Algenmassenentwicklungen sowie Besatz mit Wasservögeln eingeschätzt. Die Wasserproben analysiert und bewertet die Hygieneabteilung des Landesuntersuchungsamtes.

In der aktuellen Badegewässerkarte, die auf den Internetseiten des Gesundheitsministeriums unter www.ms.sachsen-anhalt.de zu finden ist, werden die Badeseen auf der Basis der EU-Richtlinie in drei Qualitätskategorien eingestuft. Dabei spielen neben bakteriologischen Daten auch Ordnungs- und Sicherheitsstandards wie Ufer-Beschaffenheit, Strandgestaltung, sanitäre Einrichtungen und Sicherheit der Badegäste eine Rolle.

 

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