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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

100 Jahre Lungenklinik Lostau / Gesundheitsminister Kley: Modernes Leben und leistungsfähiges Zentrum zur Behandlung von Lungenerkrankungen

01.07.2002, Magdeburg – 93

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 093/02

 

Magdeburg, den 1. Juli 2002

 

 

100 Jahre Lungenklinik Lostau / Gesundheitsminister Kley: Modernes Leben und leistungsfähiges Zentrum zur Behandlung von Lungenerkrankungen

Lostau. Gesundheitsminister Gerry Kley (FDP) hat die Lungenklinik Lostau als modernes und leistungsfähiges Zentrum zur Behandlung von Lungenerkrankungen gewürdigt. Anlässlich einer Festveranstaltung zum 100. Gründungsjubiläum der Klinik überbrachte der Minister am Montag die Glückwünsche der Landesregierung.

Der Minister sagte: "Die Lungenklinik kann mit Recht stolz sein auf das Erreichte. In 100 Jahren wechselvoller Geschichte hat sie sich von einer Tuberkulose-Heilstätte zu einer komplex ausgestatteten, nach modernstem Standard arbeitenden und wettbewerbsfähigen Lungenklinik entwickelt."

Minister Kley stellte in seiner Rede vor allem die Reformnotwendigkeiten im Gesundheitswesen in den Mittelpunkt. Der Minister sagte: "Eine zukunftsfähige Gesundheitspolitik muss auf den Pfeilern Solidarität, Qualität, Wettbewerb und Prävention stehen. Die konsequente Ausrichtung auf diese Grundsätze wird zu einer Neudefinition der Rollen und Aufgaben aller Akteure im Gesundheitssystem führen. Die Landesregierung wird dabei vor allem mehr Eigenverantwortung und bürgerschaftliches Engagement fördern."

Hintergrund

Die Lungenklinik Lostau gGmbH hat sich in den vergangenen 100 Jahren von einer Lungenheilstätte zu einem Akutkrankenhaus entwickelt. Ursprünglich gegründet als Heilstätte zur Bekämpfung der Lungentuberkulose werden heute in Lostau Lungenerkrankungen aller Art sowie schlafbedingte Atemstörungen behandelt.

Am 1. Juli 1902 zogen die ersten sieben Patienten und Patientinnen in die Einrichtung ein. Im Jahr 1909 erhielt die Heilstätte als eine der ersten einen Röntgenapparat.

Heute verfügt die Klinik über 160 Betten der Fachrichtung innere Medizin und Thoraxchirurgie. Sie ist modern ausgestattet sowohl für die Röntgendiagnostik als auch für die Intensivtherapie. Ergänzt wird der diagnostische Bereich durch ein allergologisches, klinisch-chemisches und ein bakteriologisches Labor sowie eine eigene Physiotherapie.

Die Klinik ist seit 1996 als Betriebsgesellschaft in Trägerschaft der Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg.

 

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