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Für Kurzentschlossene: Rauchfrei durch den Mai - Teilnahme an WHO-Wettbewerb belohnt nicht nur die Gesundheit

24.04.2002, Magdeburg – 71

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 071/02

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 071/02

 

Magdeburg, den 24. April 2002

 

 

Für Kurzentschlossene: Rauchfrei durch den Mai - Teilnahme an WHO-Wettbewerb belohnt nicht nur die Gesundheit

Magdeburg. Wer rauchfrei durch den Mai kommt, kann doppelt gewinnen. Zum einen stärkt ein konsequentes Nein zur Zigarette natürlich die Gesundheit. Eine neue Kampagne der Weltgesundheitsorganisation WHO unter dem Titel "Rauchfrei 2002" winkt den Erfolgreichen aber zudem mit Preisen im Gesamtwert von 10.000 EURO.

Teilnehmen können Raucherinnen und Raucher, die zuvor in den letzten zwölf Monaten täglich zum Glimmstengel gegriffen haben. Sie verpflichten sich, vom 1. Mai an für mindestens vier Wochen - also bis zum 29. Mai - nicht zu qualmen. Der Nachweis wird über einen Urintest erbracht. Aber auch Nichtraucherinnen und Nichtraucher, die ihren qualmenden Bekannten und Verwandten helfen, können beim Wettbewerb gewinnen.

Anmeldungen zur Teilnahme am WHO-Wettbewerb, der für Deutschland vom Krebsforschungszentrum sowie von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung betreut wird, müssen vor dem 1. Mai erfolgen.

Die detaillierten Teilnahmebedingungen sowie Anmeldeformulare sind in Sachsen-Anhalt unter anderem bei der Landesstelle gegen die Suchtgefahren (Telefon 0391-5433818), in Apotheken oder Arztpraxen zu bekommen. Des weiteren sind Anmeldungen auch über das Internet unter www.dkfz.de/rauchfrei2002 oder www.bzga.de möglich.

Am bislang letzten WHO-Nichtraucherwettbewerb im Jahr 2000 hatten sich in Deutschland 25.000 Frauen und Männer beteiligt. Rund 30 Prozent von ihnen gaben zwölf Monate später an, immer noch Nichtraucher zu sein.

Sachsen-Anhalt hatte 1998 als erstes ostdeutsches Bundesland konzertierte Aktionen zur Durchsetzung von sechs Gesundheitszielen gestartet Ein Ziel besteht in der deutlichen Reduzierung des Nikotinkonsums. Nach wie vor ist Sachsen-Anhalt aber ein stark rauchendes Land. Besorgniserregend ist vor allem das hohe Rauchverhalten von Schwangeren. Im Jahr 2000 gaben wie bereits 1997 knapp 16 Prozent der werdenden Mütter an, trotz der Schwangerschaft zu rauchen.

 

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