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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Sozialministerin Kuppe eröffnet KiTa in Niederndodeleben / Invest-Programm 2002 wieder mit zehn Millionen EURO gefüllt

30.01.2002, Magdeburg – 12

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 012/02

 

Magdeburg, den 30. Januar 2002

 

 

Sozialministerin Kuppe eröffnet KiTa in Niederndodeleben / Invest-Programm 2002 wieder mit zehn Millionen EURO gefüllt

Magdeburg/Niederndodeleben. Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) hat am Mittwoch in Niederndodeleben eine neue Kindertagesstätte für 125 Mädchen und Jungen eröffnet. Das Land unterstützte den Neubau mit rund einer Million EURO. Zudem gaben der Ohre-Landkreis und die Gemeinde Niederndodeleben Geld. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 1,66 Millionen EURO. Träger der Einrichtung ist der Landesverband Sachsen-Anhalt der Arbeiterwohlfahrt AWO.

Sozialministerin Kuppe betonte: "Die Landesregierung steht zur Kinderbetreuung auf pädagogisch anspruchsvollem Niveau. Das Land wird auch 2002 und darüber hinaus seinen Beitrag leisten, damit Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt für alle Seiten finanzierbar bleibt."

Die Ministerin bekräftigte ihr Festhalten am KiTa-Investitionsprogramm. Wie im Vorjahr stehen auch für 2002 gut zehn Millionen EURO (20 Millionen Mark) für Neubauten und die Sanierung von Einrichtungen bereit. Damit hat Sachsen-Anhalt seit Anfang der 90er Jahre rund 100 Millionen EURO (200 Millionen Mark) für die Modernisierung ihrer KiTa-Landschaft aufgewendet. Insgesamt stehen für 2002 laut Landeshaushalt knapp 170 Millionen EURO (331 Millionen Mark) für die Kinderbetreuung bereit. Das Land zahlt für jedes betreute Kind einen Pauschalbetrag, unabhängig davon wie lange das Kind pro Tag in der Einrichtung ist.

Vorstellungen der CDU, für die Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt "zufriedenstellende Bedingungen" zu schaffen, erteilte die SPD-Politikerin eine Absage. "Ich werde all meine Kraft dafür einsetzen, dass die im Bundesvergleich beispielhafte Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt nicht auf Mittelmaß zurecht gestutzt wird", sagte die Ministerin. Sie betonte: "Als einziges Bundesland garantiert Sachsen-Anhalt einen Rechtsanspruch auf eine Ganztagesbetreuung mit mindestens zehn Stunden am Tag für Kinder von der Geburt an bis zum Abschluss der sechsten Schulklasse. So soll es auch bleiben."

 

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