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Arbeitsministerin Kuppe: Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt angespannt / Positiv-Trend gegenüber Vorjahr hält an

09.01.2002, Magdeburg – 6

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 006/02

 

Magdeburg, den 9. Januar 2002

 

 

Arbeitsministerin Kuppe: Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt angespannt / Positiv-Trend gegenüber Vorjahr hält an

Magdeburg. Zu den am Mittwoch von der Bundesanstalt für Arbeit, Landesarbeitsamt Sachsen-Anhalt-Thüringen, veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen für Dezember 2001 erklärt Arbeitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) in Magdeburg:

"Die Lage auf dem Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt bleibt angespannt. Die Landesregierung steht zu ihrer Zusage, dem Kampf gegen Arbeitslosigkeit auch 2002 volle Priorität einzuräumen. Es geht um sichere und mehr Beschäftigung in den Unternehmen sowie um eine innovative Arbeitsmarktförderung der öffentlichen Hand auf hohem Niveau.

Das Ziel der Landesregierung steht: Alles für mehr Beschäftigung! Wir wollen die "rote Laterne" in der Arbeitslosenstatik in einem überschaubarem Zeitraum abgeben. Das Ziel ist ehrgeizig, aber realistisch, wenn alle Beteiligten im Bündnis für Arbeit das Maximale dazu beitragen.

Ungeachtet des jahreszeitlich bedingten Anstiegs der Arbeitslosigkeit von November auf Dezember 2001 hält der Positiv-Trend im Vergleich zum Vorjahr an. Als einzigem ostdeutschen Bundesland ist es Sachsen-Anhalt gelungen, die Zahl der Erwerbslosen gegenüber Dezember 2001 zu senken - und zwar um gut 12.400. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) sank damit in dem Zeitraum von 19,7 Prozent auf 19,1 Prozent. Der Abstand zu den anderen neuen Ländern - insbesondere zu Sachsen ¿ schmilzt.

Zwei Hauptfelder der Arbeitsmarktpolitik bleiben das Zurückdrängen von Jugend- und Frauenarbeitslosigkeit. Zugleich steht das Land zu seiner Zusage, die Unternehmen bei der Fortbildung von Beschäftigten zu unterstützen. Die Qualifizierungsprogramme für Existenzgründer und ¿gründerinnen werden ohne Brüche fortgeführt, so dass wie im Vorjahr rund 2.000 potenzielle Jungunternehmer und ¿unternehmerinnen geschult werden können.

 

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