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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Büro für deutsch-israelischen Jugendaustausch eröffnet / Ministerin Kuppe: Kontakte als A und O für Weltoffenheit

23.10.2001, Magdeburg – 125

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 125/01

 

Magdeburg, den 23. Oktober 2001

 

 

Büro für deutsch-israelischen Jugendaustausch eröffnet / Ministerin Kuppe: Kontakte als A und O für Weltoffenheit

Wittenberg. Sachsen-Anhalt wird bundesweites Zentrum und Motor für den Ausbau der deutsch-israelischen Jugendkontakte. Jugendministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) sagte am Dienstag zur offiziellen Eröffnung des Koordinierungsbüros für deutsch-israelischen Jugendaustausch in der Lutherstadt Wittenberg: "Von Sachsen-Anhalt aus werden künftig Kontakte zwischen jungen Menschen beider Länder hergestellt. Persönliche Beziehungen und Informationen aus erster Hand sind das A und O, wenn es um internationale Verständigung geht. Sie bilden den Nährboden, auf dem ein tolerantes und weltoffenes Miteinander gedeihen kann. Nach den Geschehnissen des 11. September 2001 ist das wichtiger als je zuvor."

Ministerin Kuppe betonte, dass Sachsen-Anhalt seit Jahren deutsch-israelische Kontakte über Jugendcamps, Workshops und Bildungsseminare unterstützt: "Diese kontinuierliche Arbeit erhält durch die Einrichtung des Koordinierungsbüros neue Impulse. An dieser Schnittstelle können künftig Erfahrungen und Informationen vermittelt und ausgetauscht werden. Wir hoffen, dass dadurch ein Netzwerk an vielfältigen Initiativen und Projekten entsteht."

Das Koordinierungsbüro soll Begegnungen von Jugendlichen sowie staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, Vereinen, Verbänden und Initiativen beider Länder fördern. Es wird Austauschprojekte, Fachtagungen und Praktika organisieren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Jugendaustausch qualifizieren sowie nach öffentlichen Finanzierungsmöglichkeiten oder privaten Sponsoren suchen.

Zum Hintergrund

Die Einrichtung eines Koordinierungsbüros wurde im Februar 2000 zwischen Bundesjugendministerin Dr. Christine Bergmann (SPD) und dem israelischen Erziehungsminister Yossi Sarid vereinbart. Sachsen-Anhalt hatte sich um diese Stelle beworben und den Zuschlag erhalten. Träger des Koordinierungsbüro ist die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V. An den Gesamtkosten von rund einer halben Million Mark beteiligt sich der Bund zu 60 Prozent. Sachsen-Anhalt hat in diesem Jahr rund 150.000 Mark eingeplant. 50.000 Mark trägt Mecklenburg-Vorpommern. Fachlich begleitet wird die Arbeit des Koordinierungsbüros durch einem Beirat, in dem unter anderem der Bundesjugendring, die Deutsche Sportjugend und die Deutsch-Israelische Gesellschaft mitwirken.

 

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