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Staatssekretärin Freudenberg-Pilster
überreicht Ehrennadel an Vorsitzenden des Schönebecker Behindertenverbandes
05.12.2005, Magdeburg – 205
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
205/05
Ministerium für Gesundheit und
Soziales - Pressemitteilung Nr.: 205/05
Magdeburg, den 2. Dezember 2005
Staatssekretärin Freudenberg-Pilster
überreicht Ehrennadel an Vorsitzenden des Schönebecker Behindertenverbandes
Schönebeck. Die Staatssekretärin im Sozialministerium Bärbel
Freudenberg-Pilster wird am Samstag (03. Dezember) den ehrenamtlichen Vorsitzenden
des Behindertenverbandes Schönebeck e.V., Frank Schiwek, mit der Ehrennadel des
Ministerpräsidenten auszeichnen. Die Ehrung findet im Rahmen der
Festveranstaltung zum 15-jährigen Bestehen des Allgemeinen Behindertenverbandes
in Sachsen-Anhalt e.V. statt.
Frau
Freudenberg-Pilster sagte am Freitag im Vorfeld der Verleihung: ¿Herr Schiwek
engagiert sich seit vielen Jahren dafür, dass die tatsächlichen und die in den
Köpfen bestehenden Barrieren abgebaut werden. Er hat eine Vision: die Vision
von einem barrierefreien Leben behinderter Menschen. Dafür setzt er sich
täglich ein, entwickelt Ideen und hat für Betroffene immer ein offenes Ohr.
Dieses bürgerschaftliche Engagement wird mit dieser besonderen Anerkennung
gewürdigt.¿
Zu dem Geehrten
Herr
Frank Schiwek ist seit 13 Jahren ehrenamtlicher Vorsitzender des
Behindertenverbandes Schönebeck. Außerdem ist er ebenfalls ehrenamtlich als
Geschäftsführer des Allgemeinen Behindertenverbandes in Sachsen-Anhalt e.V.
(AbiSA) tätig. Als Mitglied des Schönebecker Stadtrates setzt sich Herr Schiwek
für Barrierefreiheit in der Stadt ein. Herr Schiwek brachte sich weiter
intensiv bei Gesetzesvorhaben, z.B. beim Behindertengleichstellungsgesetz und
bei der Novellierung der Landesbauordnung ein. Nicht zuletzt entstand unter
seiner Leitung ein Stadtführer für behinderte Menschen. Auf seine Initiative
hin wurde der Arbeitskreis ¿Selbstbestimmtes Wohnen¿ gegründet. Darüber hinaus
arbeitet er im Seniorenrat mit und organisiert das Traditionstreffen der
Junkerswerker.
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