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Pressemitteilungen

Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Land weitet Sprechzeiten von Corona-Telefon aus

17.03.2020, Magdeburg – 41

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Magdeburg. Sachsen-Anhalt hat die Sprechzeiten für sein Bürgertelefon zum Corona-Virus beim

Landesamt für Verbraucherschutz ausgeweitet. Bürgerinnen und Bürger können sich

unter der Nummer 0391 2564 222 von Montag bis Sonntag zwischen 8 und 20 Uhr

informieren und beraten lassen. ?Es gibt viele Fragen, vor allem auch zu den

neuen Verordnungen in jüngster Zeit. Dem tragen wir nun mit der Ausweitung

Rechnung tragen?, sagt Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne.

 

Unterdessen ist die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in

Sachsen-Anhalt im Verlauf des heutigen Dienstags um zwölf auf nunmehr 105 Fälle

gestiegen (Stand 17:00 Uhr). Es sind bisher keine schweren Fälle bekannt.

 

Aktuell

ergibt sich folgende Lage in den Landkreisen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MeldeLandkreis

 

 

Ergebnis

 

 

 

 

LK Altmarkkreis Salzwedel

 

 

3

 

 

 

 

LK Anhalt-Bitterfeld

 

 

6

 

 

 

 

LK Börde

 

 

16

 

 

 

 

LK Burgenlandkreis

 

 

8

 

 

 

 

LK Harz

 

 

7

 

 

 

 

LK Jerichower Land

 

 

1

 

 

 

 

LK Mansfeld-Südharz

 

 

2

 

 

 

 

LK Saalekreis

 

 

3

 

 

 

 

LK Salzlandkreis

LK Stendal

 

 

8

8

 

 

 

 

LK Wittenberg

 

 

2

 

 

 

 

SK Halle

 

 

18

 

 

 

 

SK Magdeburg

 

 

20

 

 

 

 

SK Dessau

 

 

3

 

 

 

 

Gesamtergebnis

 

 

105

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hintergrund:

 

 

 

 

Das

Robert-Koch-Institut (RKI) gibt bekannt, dass es seine Zählweise der

infizierten Fälle ändern wird. Bislang nannte die Behörde laborbestätigten

Fälle. Diese Zahl weicht aber von der offiziell ans RKI gemeldeten Zahl

geringfügig ab. Der Grund: Fälle vor Ort erfassen Gesundheitsämter händisch und

übertragen sie in eine Software, über die sie dann ans RKI übermittelt werden.

Hierdurch entstehe ein Zeitverzug von etwa drei bis vier Tagen. Bislang habe

das RKI die laborbestätigten Fälle einzeln validiert. Das sei aber angesichts

der Ausbreitung des Virus nicht mehr zu schaffen, heißt es vom RKI, das sich

zukünftig auf die offiziellen Meldezahlen beschränken wird. Dadurch dürfe

jedoch nicht der Eindruck entstehen, dass die Fallzahlen abnehmen. Auf die

Zählweise des Landes hat das keinen Einfluss.

Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de