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Kuppe: Land will EU-Gelder für
Sportstättenförderung
24.10.2006, Magdeburg – 147
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
147/06
Ministerium für Gesundheit und
Soziales - Pressemitteilung Nr.: 147/06
Magdeburg, den 21. Oktober 2006
Kuppe: Land will EU-Gelder für
Sportstättenförderung
Magdeburg. Sachsen-Anhalt möchte über EU-Mittel mehr Geld in
die Sportstättenförderung stecken. Auf dem 5. Verbandstag des Behinderten- und
Rehabilitationssportverbandes Sachsen-Anhalt e.V. (BSSA) am Sonnabend in
Magdeburg sagte Sportministerin Dr. Gerlinde Kuppe, das Land wolle für die
Strukturförderperiode 2007-2013 erreichen, dass die Sportstättenförderung in
den Bereich ¿soziale Infrastruktur¿ aufgenommen werde. ¿Wenn uns das gelingt,
eröffnet das den Sportvereinen des Landes neue finanzielle Möglichkeiten. Sie
könnten Sportstätten von den Kommunen übernehmen und ihr Angebot an regionalen
Gegebenheiten und spezifischen Bedürfnissen ausrichten. Für die Vereine des
BSSA würden sich interessante Möglichkeiten bieten.¿
Auch
für weniger mobile Bevölkerungsschichten, für Menschen mit Behinderungen und
chronischen Erkrankungen, müssten soziale und sportliche Angebote erreichbar
sein. Kuppe sprach sich in dem Zusammenhang für Modellprojekte aus, mit denen
etwa Beruf, Familie und Sport unter einen Hut gebracht werden könnten oder die
auf die steigende Nachfrage bei älteren Menschen reagierten.
Der
Behinderten- und Rehabilitationssportverband Sachsen-Anhalt hat über 12.000
Mitglieder in 86 Vereinen. Als einziger Verband verzeichnete er 2005 einen
Mitgliederzuwachs. ¿Dies ist ein Zeichen für eine sehr gute Arbeit¿, lobte die
Ministerin. Sie bedankte sich bei den haupt- und ehrenamtlichen Frauen und
Männern, die am Aufbau und Ausbau des Verbandes mitgearbeitet haben. Kuppe
weiter: ¿Ohne ihre Arbeit wäre die konstante qualitative und quantitative
Entwicklung des Behinderten- und Rehabilitationssportes in Sachsen-Anhalt nicht
realisierbar.¿
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