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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales
Erstes Projekt für ein Mehr an gesunder Bewegung im Land
17.09.2019, Magdeburg – 66
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Magdeburg. Das Projekt ?Bewegung in Kommune?, kurz BeiK, der
Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (LAGFA) Sachsen-Anhalt will
mehr Bewegung in die Nachbarschaft bringen. Es ist das erste Projektvorhaben,
welches das Landesforum Prävention in Sachsen-Anhalt im Bereich der kommunalen
Gesundheitsförderung an den Start bringt. Im Ministerium für Arbeit, Soziales
und Integration Sachsen-Anhalt sind nun die Unterschriften unter der
entsprechenden Vereinbarung geleistet worden.Projektziel ist es, dass qualifizierte Ehrenamtliche bedarfsorientierte Bewegungsangebote in ihrer
unmittelbaren Nachbarschaft absichern und so möglichst viele Menschen
motivieren, aktiv zu sein. Das kann eine regelmäßige Bewegungstour für
Alleinerziehende im Stadtpark, eine Tanzgruppe für Ältere im
Nachbarschaftstreff oder ein Lernangebot für junge Menschen an der
Tischtennisplatte im Quartier sein. Bevor das Projekt in der Fläche
wirken kann, wird es an sechs Standorten getestet. So werden Engagierte ab 2020 Angebote in Wolfen-Nord, Wittenberg-West und
in Stendal-Stadtsee unterbreiten. 2021 sollen Naumburg und die Gemeinden Hohe
Börde und Südharz folgen. Im Anschluss an diese Erprobungszeit soll das
Projekt auf Sachsen-Anhalt ausgeweitet werden.Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit,
Soziales und Integration: ?Ein gesunder und aktiver Lebensstil verringert das
Risiko vieler Erkrankungen. Wir freuen uns daher, dass sich im Rahmen des
Präventionsgesetzes neue Möglichkeiten für Kooperationen ergeben. So können
Engagement- und Gesundheitsförderung noch besser gekoppelt werden.??Das Projekt bietet niedrigschwellige Zugänge
für bewegungsfördernde Angebote in Kommunen und ist ein wichtiger Baustein
unserer gemeinsamen Präventionsarbeit?, hebt Volker Schmeichel vom Verband der
Ersatzkassen (vdek), stellvertretend für die das Projekt gemeinsam
finanzierenden, gesetzlichen Krankenkassen (GKV) hervor.LAGFA-Geschäftsführer Uwe Lummitsch ergänzt:
?Wir greifen mit dem Projekt die langjährigen Erfahrungen zur Stärkung einer
engagierten Nachbarschaft auf und wollen sie in dem für uns neuen Handlungsfeld
`Bewegung im Stadtteil` erproben. Wir hoffen auf eine breite Resonanz?
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