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Pressemitteilungen

Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Elfte Verleihung der Landesintegrationspreise: Landesregierung würdigt Engagement für Integration und Zusammenhalt

18.05.2021, Magdeburg – 233/2021

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Magdeburg/Halle. Am 18. und 19. Mai 2021 werden in Halle und Magdeburg die Integrationspreise an die Gewinner:innen überreicht. Rund 70 Vereine, Unternehmen, Initiativen, Institutionen und engagierte Einzelpersonen wurden für den Integrationspreis 2020 vorgeschlagen. Eine achtköpfige Fachjury, die vom Landesintegrationsbeirat berufen wurde, hat die sieben Preisträger:innen ausgewählt. Zudem wird eine Sonderwürdigung ausgereicht.

Die ursprünglich für Ende 2020 vorgesehene und dann in das Frühjahr 2021 verschobene Festveranstaltung konnte pandemiebedingt nicht durchgeführt werden. Um die Preisträger:innen dennoch zu würdigen, werden die Integrationspreise im Rahmen kurzer Stippvisiten von Sozialministerin Petra Grimm-Benne und Staatssekretärin Susi Möbbeck, Integrationsbeauftragte der Landesregierung, übergeben.

 

Ministerin Grimm-Benne: „Mit der Integrationspreisverleihung soll das starke Engagement von Einheimischen und Zugewanderten für ein vielfältiges Sachsen-Anhalt gewürdigt werden. Damit wollen wir die vielen kleinen und großen Integrationserfolge in unserem Land sichtbar machen und ein Zeichen setzen: Sachsen-Anhalt braucht Zuwanderung und ist in Zukunft auf erfolgreiche Integration angewiesen.“

 

Staatssekretärin Möbbeck, die auch Integrationsbeauftragte des Landes ist, lobt das vielfältige Engagement als Grundlage für den demokratischen Zusammenhalt und für eine menschenwürdige Gesellschaft: „Allen, die sich in der Integrationsarbeit und für das interkulturelle Zusammenleben engagieren, wollen wir mit dem Integrationspreis ganz herzlich Danke sagen. Ihr Engagement ist die Grundlage für eine Gesellschaft, die solidarisch ist, Menschen unabhängig ihrer Herkunft willkommen heißt und für Vielfalt statt für Einfalt steht.“

 

Die Jury hat außerdem 24 Ehrenamtliche für ihren besonderen individuellen Einsatz in der Migrationsarbeit stellvertretend für die vielen Engagierten im Land gewürdigt. Diese erhalten auf postalischem Wege ein Glückwunschschreiben und einen Büchergutschein.

 

 

Alle Preisträger des Integrationspreises 2020 auf einem Blick:

 

Kategorie 1: Innovative und digitale Formate für Begegnung und Bildung

 

Freiwilligenagentur Magdeburg e.V.: Mehrsprachige Vorlese-Videos für Kitas, Schulen und Horte

Die Magdeburger Freiwilligenagentur erhielt in der Kategorie „Innovative und digitale Formate für Begegnung und Bildung“ den mit 1.000 Euro dotierten ersten Preis. In dem Projekt unterstützen Freiwillige mit Migrationshintergrund in mehrsprachigen Vorlese-Tandems die Vermittlung von Sprachkenntnissen. In Kitas und Horten lesen sie gemeinsam Geschichten und Märchen in Deutsch und einer weiteren Sprache. Als das Vorlesen vor Ort aufgrund der Corona-Pandemie nicht mehr möglich war, entwickelten die Freiwilligen die Idee zur Erstellung von Vorlese-Videos, die auch überregional in Horten, Kitas und in der Zentralen Aufnahmestelle in Halberstadt eingesetzt wurden.

 

Deutschsprachiger Muslimkreis Halle/Saale e.V.: Erweiterung der Lernwelten

Der Deutschsprachige Muslimkreis erhielt den mit 500 Euro dotierten zweiten Preis. Der Verein entwickelte ein Bildungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in deutscher Sprache, das Freude an der Kommunikation fördern möchte. Pandemiebedingt wurde das Programm um ein Fernbildungsprogramm erweitert, um Kinder und Jugendliche auch in Pandemiezeiten zu erreichen.

 

Kategorie 2: Dauerhaftes und nachhaltiges Engagement für Vielfalt

 

Netzwerk Tangerhütte

In der Kategorie „Dauerhaftes und nachhaltiges Engagement für Vielfalt“ erhält das Netzwerk Tangerhütte den mit 1.000 Euro dotierten ersten Preis. Seit 2015 organisiert das Netzwerk ein Begegnungscafé, in dem sich junge und ältere Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte regelmäßig treffen, austauschen und gegenseitig unterstützen. Dank des organisierten Deutschunterrichts können vier Kinder von Zugewanderten inzwischen das Gymnasium besuchen. Während der Corona-Krise konnten die Zugewanderten die erlebte Unterstützung zurückgeben und sind z.B. für die älteren Menschen einkaufen gegangen.

 

AWO mbH: Neustadtmiteinander

Das in Magdeburg – Neue Neustadt ansässige Stadtteilprojekt, das insbesondere Roma mit rumänischem Migrationshintergrund beim Ankommen unterstützt, erhält den mit 500 Euro dotierten zweiten Preis. Das Projekt arbeitet sehr eng mit zentralen Akteur:innen im Stadtteil zusammen und trägt durch muttersprachliche Unterstützungsangebote, aber auch mit Begegnungsangeboten aktiv zu einem guten Zusammenleben vor Ort bei. Während der Quarantäne hat das Projekt in mehreren Wohnblöcken einen enormen Beitrag zum wechselseitigen Verständnis und zur Gesundheitsaufklärung geleistet.

 

SV Blau-Weiß Grana

Für seinen unermüdlichen Einsatz für Integration erhielt der SV Blau-Weiß Grana den mit 500 Euro dotierten zweiten Preis. In dem Fußballverein spielen 40% migrantische Fußballer:innen. Mittlerweile spielen 14 verschiedene Nationen gemeinsam im Verein. Das Engagement des Vereins beschränkt sich nicht nur auf das gemeinsame Sporttreiben. Das Team unterstützt die Integration in die Arbeitswelt  als regionaler Ansprechpartner.

 

 

 

 

 

Kategorie 3: Kulturelle Angebote als verbindende Kraft der Integration

 

Breathe in Break out

Das Hallenser Hip-Hop-Projekt erhielt in der Kategorie „Kulturelle Angebote als verbindende Kraft der Integration“ den mit 1.000 Euro dotierten ersten Preis. Das Projekt hat allein im Jahr 2020 750 Personen erreicht und sie in ihrem Engagement für eine weltoffene Gesellschaft gestärkt. Das Projekt führt kultur- und generationenübergreifend Tanz- und Musikveranstaltungen durch, in denen Tänzer:innen und Musiker:innen die verbindende Kraft der Kultur mit Leben füllen.

 

Landsmannschaft der Deutschen aus Russland / Ortsgruppe Magdeburg & Meridian e.V.

Das kulturelle Kooperationsprojekt erhält den mit 500 Euro dotierten zweiten Preis. Das Theater ist ein künstlerisches Zuhause, das Zuflucht und Unterstützung bietet - und ein Stück europäischer Kultur auf die Bühne bringt. Das „Generationentheater integriert“ entstand 2010 und konnte sich zu einem interkulturellen generationenübergreifenden Theater entwickeln. Aktive von 5 bis 85 Jahren mit Wurzeln in Aserbaidschan, Belarus, Bulgarien, Deutschland, Kasachstan, Russland, Syrien, Tschetschenien, Iran, Israel und der Ukraine bilden das Ensemble, dem über 100 Schauspieler:innen angehören.

 

Sonderwürdigung

Das einewelt haus Magdeburg in Trägerschaft der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. bietet seit 25 Jahren einen Ort für Migrantenorganisationen, Integrationsprojekte, europäische Zusammenarbeit und Globales Lernen. Vereine nutzen das Haus als Ort für Arbeit, Bildung und Begegnung. Für sein langfristiges Engagement für ein vielfältiges Sachsen-Anhalt erhält das einewelt haus Magdeburg eine Sonderwürdigung.

 

Würdigung von individuellem Engagement

 

Eine Würdigung für ihr individuelles Engagement erhalten:

 

Mohamed Najjar (Halle), Kainat Alkozay (Halle), Lubna Hayatleh-Heinke (Weißenfels), Christine Gallinat (Wolmirsleben), Princy Sevika De Silva Klix (Staßfurt), Ayman Farhod Naeem (Halle), Lamees Srour (Magdeburg), Helga Linde (Magdeburg), Nadia Rohani (Schönebeck), Erika Schütze (Oschersleben), Manfred Schütze (Oschersleben), Barbara Haf (Oschersleben), Khaled Trabulsi (Wolmirstedt), Walter Görgens (Schönebeck), Hani Menzaljy (Halle), Bahoz Ibrahim (Halle), Stefan Jung (Weißenfels), Ammar Awaniy (Magdeburg), Rukie Mustafa (Magdeburg), Bärbel Boßmann (Halle), Gudrun Naumann (Halle), Karin Mampel (Halle), Simone Dietze (Wittenberg), Mohamad Raeed Aldabagh (Magdeburg).

 

Informationen zum individuellen Engagement:

 

Mohamed Najjar (Halle)

Herr Najjar unterstützt seit 2017 als ehrenamtlicher Pate Migrant:innen durch Sprachmittlung und Begleitung. Er ist aktives Mitglied des Ausländerbeirates der Stadt Halle und durch sein großes Engagement ein Vorbild für junge Geflüchtete.

 

Kainat Alkozay (Halle)

Frau Alkozay ist seit 2016 als Patin und Sprachmittlerin tätig. Sie spricht Dari und übersetzt außerdem Paschtu, Türkisch, Englisch und Urdu. Sie begleitet zu Behörden und Ärzten und ist dort insbesondere für geflüchtete Frauen, Mütter und Familien eine große Stütze.

 

Lubna Hayatleh-Heinke (Weißenfels)

Frau Hayattleh-Heinke ist 2015 als Geflüchtete in den Burgenlandkreis gekommen. Bereits Anfang 2017 waren ihre Sprachkenntnisse so gut ausgeprägt, dass sie als ehrenamtliche Helferin für andere Geflüchtete tätig ist. Inzwischen entwickelt Frau Hayatleh-Heinke eigene kleine Projekte zur interkulturellen Begegnung.

 

 

Christine Gallinat (Wolmirsleben)

Frau Gallinat betreut als Soziallotsin seit Juni 2015 Flüchtlingsfamilien in der Region Wolmirsleben. Zum Zeitpunkt der Bewerbung begleitet sie 27 Personen. Frau Gallinat vermittelt im Alltag, begleitet Geflüchtete zu Elternabenden und hilft, bürokratische Hürden zu überwinden.

 

Princy Sevika De Silva Klix (Staßfurt)

Frau Klix engagiert sich als Soziallotsin, ist Teil der Begegnungsstätte „Miteinander“ in der Staßfurter Urania, Seniorenbegleiterin, Kulturpatin für Kinder und Friedensbotin der Weltreligionen im Projekt „Staßfurter Weg“. Durch ihre Aktivitäten leistet sie einen erheblichen Beitrag dazu, Geflüchteten gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

 

Ayman Farhod Naeem (Halle)

Herr Naeem unterstützt arabisch sprechende Familien bei Behördengängen und Arztbesuchen. Seit 2016 ist er Teil der Redaktion „Common Voices“ bei „Radio Corax“. 2017 hat er zusammen mit anderen Studierenden den Verein „Make it German e.V.“ ins Leben gerufen. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Zugewanderte über das Leben und Studium in Sachsen-Anhalt zu informieren.

 

Lamees Srour (Magdeburg)

Frau Srour ist seit Mai 2018 als ehrenamtliche Übersetzerin und Dolmetscherin im Projekt „SiSA - Sprachmittlung in Sachsen-Anhalt" tätig. Dabei hilft sie anderen Menschen durch ihre empathische und freundliche Art der Sprachmittlung.

 

Helga Linde (Magdeburg)

Frau Linde engagiert sich seit 2016 als Begleitperson im interkulturellen Begleitdienst der Malteser Magdeburg. Sie ist Brückenbauerin zwischen den Senior:innen und geflüchteten Ehrenamtlichen. Mit Empathie und Feingefühl hilft sie, bestehende Sprachbarrieren zu überwinden. Als der persönliche Kontakt pandemiebedingt nicht möglich war, schrieb Frau Linde gemeinsam mit den Geflüchteten Briefe für die Senior:innen.

 

Nadia Rohani (Schönebeck)

Frau Rohani war in Afghanistan Teil des ersten Kricket Frauenteams und der afghanischen Nationalmannschaft im Teakwondo. Seit ihrer Flucht nach Deutschland trainiert sie Kinder in Teakwondo, unterrichtet afghanische Kinder in deren Muttersprache, engagiert sich als Sprachmittlerin und ist aktiv im Interkulturellen Frauennetzwerk in Sachsen-Anhalt e.V.

 

Erika und Manfred Schütze (Oschersleben)

Das Ehepaar Erika und Manfred Schütze engagiert sich in der AG Willkommenskultur Oschersleben. Im Ehrenamt begleiten sie bei Arztbesuchen oder Behördengängen und helfen bei der Wohnungssuche. Sie sind die Impulsgeber eines interkulturellen Schrebergartenprojektes und kümmern sich gemeinsam mit den Migrant:innen darum, dass alles wächst und gedeiht.

 

Barbara Haf (Oschersleben)

Frau Haf ist seit 2017 Mitglied der AG Willkommenskultur Oschersleben. Sie engagiert sich in der Vermittlung von Sprachkenntnissen, in der Hausaufgabenhilfe und unterstützt bei Behördengängen.

 

Khaled Trabulsi (Wolmirstedt)

Herr Trabulsi ist seit 2016 im Integrationsbündnis Wolmirstedt aktiv und investiert dort den Großteil seiner Freizeit in interkulturelle Veranstaltungen und alltägliche Unterstützung von Migrant:innen. Er ist aktiv im Jugendkreistag und beim THW und ist Integrationsberater im Projekt „Engagiert integriert“.

 

Walter Görgens (Schönebeck)

Her Görgens hat als Soziallotse die Integration von 22 Flüchtlingsfamilien mit 43 Kindern mit individueller Hilfe vorangebracht. Ob bei Behördengängen oder der Bewältigung von Alltagsproblemen: Herr Görgens war stets zur Stelle.

Hani Menzaljy (Halle)

Herr Menzalji war Teilnehmer im Projekt „Engagiert integriert“, ist seit 2017 Mitglied im Lenkungsausschuss des Netzwerkes „Globally Connected“, seit 2018 in der Initiative Solidarity City Halle, seit 2019 Teamer bei „Ene Mene Muh und raus bist du“ und Mitgründer der Initiative „Go Halle“. Durch sein Organisationstalent und sein überdurchschnittliches Engagement ist er aus der Hallenser Stadtgesellschaft nicht mehr wegzudenken.

 

Bahoz Ibrahim (Halle)

Herr Ibrahim engagiert sich seit 2015 für ein gelingendes interkulturellen Zusammenleben und unterstützt dabei andere Menschen aus dem arabischen Sprachraum. Er lotst, begleitet, berät, unterstützt, übersetzt und stellt Kontakte zu Behörden und Einrichtungen her. Herr Ibrahim veranstaltet regelmäßig einen offenen Gesprächskreis und gibt unentgeltlich Musikunterricht für Kinder ab sechs Jahren.

 

Stefan Jung (Weißenfels)

Seit 2014 kümmert sich Herr Jung um die gesundheitlichen, beruflichen und alltagsweltlichen Belange der Geflüchteten. So unterstützt er bei der Wohnungssuche und ebnet den Weg in Bildung und Ausbildung. Auch in Krisensituationen steht er Geflüchteten helfend zur Seite.

 

Ammar Awaniy (Magdeburg)

Herr Awaniy engagiert sich seit seiner Ankunft in Magdeburg 2015 gemeinsam mit Geflüchteten und Einheimischen für Verständigung und Integration u.a. beim Offenen Kanal Magdeburg, der Hochschule Magdeburg-Stendal und am Institut für Caucasica-, Tatarica- und Turkestan-Studien e.V.. Er lernte rasant die deutsche Sprache und schreibt und liest Geschichten auf deutsch und arabisch. Sein erstes Buch „Fackel der Angst" wurde binnen 16 Monaten konzipiert und veröffentlicht.

 

Rukie Mustafa (Magdeburg)

Frau Mustafa wird für ihr Engagement für die bulgarische Community und für das interkulturelle Zusammenleben durch gemeinsames Gärtnern geehrt.

 

Bärbel Boßmann (Halle)

Frau Boßmann hat als Zeitpatin u.a. während des Lockdowns ein Höchstmaß an Engagement und Flexibilität bewiesen, indem sie geflüchteten Kindern per Telefon bei den Hausaufgaben geholfen hat. Auch unterstützt sie Migrant:innen bei der Suche nach Arbeit und bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen.

 

Gudrun Naumann (Halle)

Frau Naumann ist seit 2015 als Zeitpatin in Halle tätig. Sie ist seit Beginn an zuverlässige Mitorganisatorin der Hausaufgabenhilfe und engagiert sich sehr stark dafür, dass Kinder pandemiebedingte Lernrückstände aufholen können.

 

Karin Mampel (Halle)

Frau Mampel ist ein aktives Teammitglied der Hausaufgabenhilfe für die Kinder von Geflüchteten des Vereins ZEITPATEN e.V.. So recherchiert sie stets im Vorfeld der Hausaufgabenhilfe, welche Lernmaterialien zum Einsatz kommen, um das Lernen der Schüler:innen zu erleichtern.

 

Simone Dietze (Wittenberg)

Seit 2018 ist Frau Dietze Patin in einem Familien- und Bildungspatenprojekt. Sie organisiert Ausflüge, gibt Hausaufgabenhilfe und unterstützt beim Lernen der deutschen Sprache. Sie hilft bei Behördengängen, bei Ärzten und der Suche nach einer Arbeit. Mit ihrem Wissen als Physiotherapeutin bietet sie auch Sportgymnastik und Rückenschulkurse für die internationale Frauengruppe an.

 

Mohamad Raeed Aldabagh (Magdeburg)

Herr Aldabagh ist anerkannter Apotheker aus Syrien. Seit 2018 arbeiter er in einer Apotheke in Magdeburg und engagiert sich gleichzeitig in vielen Bereichen für ein vielfältiges Magdeburg. Er hilft arabisch-sprachigen Zugewanderten bei sprachlichen Hürden, begleitet sie zu Arztbesuchen und erklärt die richtige Anwendung von Medikamenten. Im Syrisch-Deutschen Kulturverein setzt sich Herr Aldabagh für den Austausch zwischen Deutschen und Syrern ein.

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