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Recherchen zum Dioxinverdacht auf
Hochtouren
14.01.2011, Magdeburg – 6
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
006/11
Ministerium für Gesundheit und Soziales -
Pressemitteilung Nr.: 006/11
Magdeburg, den 14. Januar 2011
Recherchen zum Dioxinverdacht auf
Hochtouren
Nach
Angaben aus Niedersachsen war das belastete Futter ab Ende November in dem
niedersächsischen Betrieb zum Einsatz gekommen. Auf Grundlage einer Einschätzung der
Futtermittelüberwachung in Niedersachsen konzentriert sich die Recherche daher derzeit
auf die Lieferungen vom 16. und 20. Dezember. An diesen Tagen waren 46
beziehungsweise 20 Schweine aus Niedersachsen geschlachtet worden. Die
Lieferbeziehungen zur letzten Schlachtung vom 30. Dezember sind bereits restlos
geklärt.
Sollten
Produkte der in Rede stehenden Lieferungen sichergestellt werden können, hat
das Gesundheitsministerium Laboruntersuchungen veranlasst, um Klarheit zu
gewinnen.
Aktuell
sind in Sachsen-Anhalt vier Betriebsstätten gesperrt, die Tiere beziehungsweise
Futtermittel aus anderen Bundesländern erhalten hatten. Ein Betrieb hatte
Schweine aus Thüringen bezogen, die mit verdächtigem Futter gefüttert worden
waren. Zudem hatten ein Putenbetrieb und zwei Schweine haltende Höfe Futter aus
Niedersachsen verwendet, das womöglich einen erhöhten Dioxingehalt aufweist.
Die Untersuchungen zur Klärung dauern an.
Allgemeine Verbraucherinformationen zum Thema Dioxin gibt es auch auf
der Startseite des Gesundheitsministeriums unter www.ms.sachsen-anhalt.de
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