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Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

159/05

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 159/05

Magdeburg, den 15. September 2005

Halles Sportschulen werden "50" /

Sportminister Kley: Eine Erfolgsgeschichte hin zur Eliteschule des Sports

Magdeburg / Halle (Saale). Halles Sportschulen feiern am

Samstag (17.09.) ihr 50-jähriges Bestehen. Sportminister Gerry Kley wird als

Vertreter der Landesregierung anlässlich dieses Jubiläums die Eröffnungsrede

halten. An dem Festakt nehmen weiter der Präsident des Landessportbundes Heinz

Marciniak und der Vizepräsident des Deutschen Fußballbundes Hans-Georg

Moldenhauer teil. Die Festrede hält der Präsident des Deutschen Sportbundes

Manfred von Richthofen.

¿Die

Geschichte der Sportschulen in Halle ist eine Erfolgsgeschichte, die mit viel

Improvisation begann und heute zum Prädikat ¿Eliteschule des Sports¿ geführt

hat¿, sagte Kley im Vorfeld der Festveranstaltung. Unvorstellbar sei es, dass

in den ersten Jahren Sprint, Hürdenlauf und Pferdsprung beispielsweise in den

großen Fluren der Schule trainiert wurden.

Der

Minister erinnerte daran, dass es erstmals 1958 einer Schülerin der Sportschule

gelang, auf internationalem Parkett zu punkten. So schwamm Karin Beyer damals

über 100 m Brust einen neuen Weltrekord. In den Folgejahren seien viele

Olympia-, Welt- und Europameister aus der Schule hervorgegangen. Kley nannte

Sportlerinnen und Sportler wie Falk Hoffmann (Wasserspringen), Waldemar

Cierpinski (Leichtathletik), Kornelia Ender (Schwimmen) oder Ilke Wyludda

(Leichathletik). 72 Gold-, 64 Silber- und 64 Bronzemedaillen bei Olympischen

Spielen, Welt¿ und Europameisterschaften seien eine stolze Bilanz, so Kley.

Der

Minister versicherte, dass die Landesregierung das Umfeld des Leistungssports

weiter so gestalten werde, das Sachsen-Anhalt auch künftig international

erfolgreiche Nachwuchs- und Spitzenathleten präsentieren könne. Dazu werde das

Land mehrere Millionen Euro in die Sanierung der Sportschulen und in den Neubau

einer Sporthalle investieren. Ebenso wichtig sei es aber auch, neue Konzepte zu

entwickeln, um die Sportschulen im bundesweiten Wettbewerb gut zu

positionieren. Aus sportlicher Sicht gehe es dabei vor allem um die

Verbreiterung der Talentebasis und um optimale Trainingsbedingungen in der

Verknüpfung mit der schulischen und später dann auch beruflichen Ausbildung.

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