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Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 094/01

Magdeburg, den 31. Juli 2001

Olympia 2012 - Sachsen-Anhalts Sportministerin Kuppe sieht sich mit Unterstützungsangebot bestätigt

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Sportministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) sieht sich in ihrem Vorstoß für eine breite, länderübergreifende Unterstützung für die Bewerbung Leipzigs um die Olympischen und Paralympischen Spiele des Jahres 2012 bestätigt.

Frau Kuppe erklärte am Dienstag in Magdeburg: "Sachsens Staatsminister für Kultus, Dr. Matthias Rößler, hat sich in einer ersten Reaktion aufgeschlossen gegenüber der von mir angebotenen Unterstützung geäußert. Das stimmt mich zuversichtlich für das anstehende Gespräch."

Erfreut äußerte sich Kuppe über die Bestätigung des sächsischen Staatsministers, dass Halle bei olympischen Fußballvorrundenspielen und mit Trainingsstätten für olympische Sportarten einbezogen werden könnte. "Damit werden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie aufgegriffen", erklärte Kuppe.

Die Sportministerin stellte zugleich klar: "Ziel meiner Initiative war und ist es nicht vordergründig, weitere Städte aus Sachsen-Anhalt als Olympia-Austragungsorte ins Spiel zu bringen. In dem Schreiben an Rößler ist daher auch nicht von Magdeburg, Dessau oder anderen Städten die Rede. Natürlich bleibt die Bewerbung um Olympia 2012 eine Initiative der Stadt Leipzig, natürlich liegt Leipzig in Sachsen, und natürlich ist die Olympia-Bewerbung damit zunächst eine sächsische Initiative."

Frau Kuppe betonte: "Ich möchte die Olympia-Initiative zum Erfolg bringen. Es sollte alles Mögliche getan werden, um die Chancen der Stadt Leipzig zu erhöhen. Deswegen erscheint mir ein Schulterschluss von Sachsen und Sachsen-Anhalt als Nachbarn in Mitteldeutschland als sinnvoll."

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