Menu
menu

Pressemitteilungen

Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Entwarnung nach Sonderkontrollen in
Kühlhäusern Sachsen-Anhalts / Verbraucherschutzminister Kley: Eigenkontrolle
der Wirtschaft ist gefordert

05.12.2005, Magdeburg – 206

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

206/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 206/05

 

 

 

Magdeburg, den 2. Dezember 2005

 

 

 

Entwarnung nach Sonderkontrollen in

Kühlhäusern Sachsen-Anhalts / Verbraucherschutzminister Kley: Eigenkontrolle

der Wirtschaft ist gefordert

 

Magdeburg. In Sachsen-Anhalt haben die Sonderkontrollen in den

16 EU-weit zugelassenen Kühlhäusern beziehungsweise Fleisch-Zerlegebetrieben

mit größeren Kühlanlagen keine Hinweise darauf ergeben, dass für den

menschlichen Verzehr nicht geeignetes Fleisch in den Verkehr gebracht, gelagert

oder verarbeitet wurde.

 

Das

für den Verbraucherschutz zuständige Gesundheitsministerium hatte die

Landkreise und kreisfreien Städte in der vergangenen Woche aufgefordert, die

Kontrollen vorzunehmen. Dabei wurden unter anderem Lieferlisten,

Einlagerungsdatum, Lagerungsbedingungen, Verpackung, Kennzeichnung und

Etikettierung geprüft. Hintergrund waren die jüngsten Vorkommnisse im

Zusammenhang mit falsch deklariertem und verdorbenem Fleisch in anderen

Bundesländern.

 

Verbraucherschutzminister

Gerry Kley betonte, dass das Ergebnis der Kontrollaktion kein Grund zum

Zurücklehnen sei: ¿Zwar sind bislang in Sachsen-Anhalt keine aktuellen Fälle

von verdorbenem oder umdeklariertem Fleisch bekannt geworden, aber wir wissen,

dass auch die beste Kontrolle keine hundertprozentige Sicherheit bietet. Die

Vertriebswege sind viel vernetzter als noch vor zehn Jahren. Deshalb werden wir

auch weiter ein besonderes Augenmerk auf diesen Bereich legen.¿

 

Kley

hob hervor, dass die Eigentrolle der Wirtschaft verstärkt gefordert sei. ¿Die

Unternehmen sind nicht nur rechtlich für die Sicherheit und Qualität ihrer

Produkte verantwortlich, es muss auch in ihrem eigenen Interesse sein, den

¿schwarzen Schafen¿ das Handwerk zu legen¿, so Kley.

 

Aus

dem 10-Punkte-Programm des Bundes hob der Minister insbesondere die

Verbesserung des Informationsflusses zwischen Landes- und Bundesbehörden

hervor. Eine tagesaktuelle Kommunikation über das elektronische

Fachinformationssystem sei zu begrüßen, ebenso eine Verbesserung der

Kommunikation zwischen Innen-, Justiz- und Lebensmittelbehörden. Anders als in

anderen Bundesländern stehe in Sachsen-Anhalt dafür bereits ein entsprechender

rechtlicher Rahmen zur Verfügung.

 

 

 

Impressum:

 

Ministerium

für Gesundheit und Soziales

Pressestelle

Turmschanzenstraße 25

39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-4607

Fax: (0391) 567-4622

Mail: ms-presse@ms.lsa-net.de

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de