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Sachsen-Anhalt sucht frauenfreundlichstes Unternehmen / "Käthe-Kruse-Preis 2002" noch moderner / Ministerin Kuppe: Gleichstellung ist mehr als das Zählen von Frauenarbeitsplätzen

27.06.2001, Magdeburg – 71

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 071/01

 

 

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 071/01

 

Magdeburg, den 26. Juni 2001

 

 

Sachsen-Anhalt sucht frauenfreundlichstes Unternehmen / "Käthe-Kruse-Preis 2002" noch moderner / Ministerin Kuppe: Gleichstellung ist mehr als das Zählen von Frauenarbeitsplätzen

Magdeburg. Sachsen-Anhalt sucht zum fünften Mal nach 1995 den frauenfreundlichsten Betrieb. Frauenministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) startete am Dienstag im Rahmen der Kabinettspressekonferenz die Jubiläumsauflage des Wettbewerbes, der mit zahlreichen Neuerungen aufwartet. So können sich erstmals auch klein- und mittelständische Firmen beteiligen, bei denen weniger als die Hälfte der Belegschaft Frauen sind. Ministerin Kuppe sagte: "Wir haben den Wettbewerb moderner gemacht, weil auch die Personalpolitik in den Unternehmen moderner geworden ist. Gleichstellung ist mehr als das Zählen von Frauenarbeitsplätzen. Viele vor allem kleine Firmen haben sehr wohl erkannt, dass modernes Management ohne Frauen nicht geht. Frauen sind nicht selten Motor für bessere Arbeitszufriedenheit und Leistungssteigerung."

Vergeben wird der nach der berühmten Puppenherstellerin benannte Käthe-Kruse-Preis am 8. März des kommenden Jahres in den Kategorien produzierendes Gewerbe, Handwerk, Freie Berufe und Handel. Dotiert ist der Preis mit 10.000 Mark pro Kategorie. Die Prämierten können das Wettbewerbslogo für Marketing- und Imagezwecke nutzen. Die Bewerbungsfrist endet am 18. September. Danach befindet eine Jury über die Preisvergabe. In dem Gremium vertreten sind: Das Frauen- und das Wirtschaftsministerium, die Kammern von Industrie und Handel sowie Handwerk, der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Verband deutscher Unternehmerinnen, die Landesvereinigung der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände sowie der Landesverband der Freien Berufe und der Landesfrauenrat.

Ministerin Kuppe unterstrich: "Unternehmen, die mit Engagement, Kreativität und guten Ideen Chancengleichheit für Frauen und Männer verwirklichen, sollen nicht im Verborgenen blühen, sondern mit ihren innovativen Ansätzen an die öffentlichkeit treten. Neben der Anerkennung für die Prämierten will der Wettbewerb aber auch an alle anderen Unternehmen im Land sowie an die Tarifparteien weitere Impulse für eine frauenfreundliche Gestaltung der Arbeitswelt senden."

Zum Hintergrund:

Der Käthe-Kruse-Preis wird im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben. Zur bislang letzten Auflage im Jahr 2000 hatten sich knapp 60 Unternehmen und damit fast doppelt so viele wie 1998 beworben.

Unterlagen für den Wettbewerb 2002 sind beim Frauenministerium (Leistelle für Frauenpolitik ¿ Tel.: 0391-5674042), bei den Kammern und Verbänden sowie in diesem Jahr neu auch im Internet auf der Seite "Frauen-Impulse" des Frauenministeriums unter www.ms.sachsen-anhalt.de abrufbar. Die wichtigsten Informationen zum Wettbewerb sind in einem Faltblatt enthalten.

 

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