Menu
menu

Pressemitteilungen

Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Länder lösen erste Bestellung von
Impfstoff aus / Ärzte und Behörden in Sachsen-Anhalt arbeiten koordiniert

24.07.2009, Magdeburg – 91

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

091/09

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales -

Pressemitteilung Nr.: 091/09

 

 

 

Magdeburg, den 24. Juli 2009

 

 

 

Länder lösen erste Bestellung von

Impfstoff aus / Ärzte und Behörden in Sachsen-Anhalt arbeiten koordiniert

 

 

 

 

 

Sachsen-Anhalt und die anderen Länder

bereiten sich auf das Impfen gegen die Neue Grippe vor. Am Freitag wurden die

ersten 50 Millionen Dosen Pandemie-Impfstoff bestellt, so dass im Herbst das

Impfen beginnen kann. Über die bestellte Menge hinaus haben sich die Länder die

Option gesichert, im Bedarfsfall auch darüber hinaus Impfstoffe nachbestellen

zu können.

 

Mit der Bestellung setzen die Länder ihre

Vereinbarung um, für zunächst 30 Prozent der Bevölkerung gewappnet zu sein. Über

die Option zur Nachbestellung soll der Weg offen bleiben, um jedem eine Impfung

anbieten zu können.

 

Die konkrete Impfstrategie wird zwischen

Bund und Ländern derzeit erörtert. Vor allem medizinisches Personal, Kräfte von

Ordnung und Sicherheit sowie Menschen mit Vorerkrankungen wie Asthma sollen

zuerst geimpft werden. Eine Impfpflicht besteht jedoch nicht.

 

In Sachsen-Anhalt sind seit Ausbruch der

Neuen Grippe Ende April 73 Menschen daran erkrankt. Es handelt sich weitgehend

um Reiserückkehrer. Dank des sehr engagierten Einsatzes der Gesundheitsämter

vor Ort und der Sensibilisierung der niedergelassenen Ärzteschaft konnte

bislang verhindert werden, dass die Neue Grippe sich flächenmäßig innerhalb von

Sachsen-Anhalt  ausbreiten konnte. Dazu

trägt auch das strikte Einhalten aller Hygienemaßnahmen bei.

 

Der ¿Fachstab Neue Grippe¿ im Ministerium

beobachtet die Situation fortlaufend. Derzeit besteht kein Grund zur Besorgnis,

das Gesundheitssystem funktioniert. Der Fachstab befindet sich im direkten

Kontakt zu den Gesundheitsämtern und dem Landesamt für Verbraucherschutz. An

die konkrete Situation angepasst werden Entscheidungen vorbereitet und

Vorsorgemaßnahmen ausgelöst.

 

 

 

Impressum:

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales

Pressestelle

Turmschanzenstraße 25

39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-4607

Fax: (0391) 567-4622

Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de