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Vier weitere Menschen an Neuer
Grippe erkrankt
13.07.2009, Magdeburg – 86
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
086/09
Ministerium für Gesundheit und Soziales -
Pressemitteilung Nr.: 086/09
Magdeburg, den 13. Juli 2009
Vier weitere Menschen an Neuer
Grippe erkrankt
In
Sachsen-Anhalt sind vier weitere Menschen an der Neuen Grippe erkrankt. Damit
gibt es 14 Fälle in Sachsen-Anhalt nach dem Ausbruch der Krankheit in
Deutschland Ende April.
Eine 16
Jahre alte Jugendliche aus dem Salzlandkreis war von einem Spanien-Urlaub
zurückgekehrt. Mit Grippe typischen Symptomen stellte sie sich am vergangenen
Mittwoch einem Arzt vor. Nach ihrer Rückkehr hatte sie Kontakt zu ihrem 19
Jahre alten Freund. Er stellte sich am Donnerstag einem Arzt vor. Bei beiden
wurde ein Rachenabstrich zur Abklärung veranlasst. Sie wurden im häuslichen
Umfeld isoliert.
Zwei Kinder aus dem
Burgenlandkreis sind ebenfalls an der Neuen Grippe erkrankt. Der sieben Jahre
alte Junge und das elf Jahre alte Mädchen kamen am vergangenen Donnerstag
von einer Reise aus der Dominikanischen Republik zurück. Mit Fieber, Husten und Kopfschmerzen wurden die Kinder
noch am selben Tag einem Arzt vorgestellt. Bei beiden wurde ein
Rachenabstrich zur Abklärung veranlasst. Der Krankheitsverlauf machte nach
ärztlicher Einschätzung einen Krankenhausaufenthalt für eine Nacht erforderlich.
Am Freitag konnten sie nach Hause fahren und wurden im häuslichen Umfeld
isoliert.
Der erste Fall von Neuer Grippe in Sachsen-Anhalt wurde Anfang Mai für
einen Mann aus dem Landkreis Harz bestätigt.
Im Gesundheitsministerium koordiniert ein Fachstab zur Bewältigung der
Lage die Abstimmungen mit dem Bund sowie im Land mit den Gesundheitsämtern der
Landkreise und kreisfreien Städte.
Das Landesamt für Verbraucherschutz hat auf seinen Internetseiten unter www.verbraucherschutz.sachsen-anhalt.de
Verhaltenshinweise für Bürgerinnen und Bürger zur Neuen Grippe veröffentlicht.
Zudem ist Montag bis Freitag eine Hotline unter 0391 ¿ 5377 111 geschaltet.
Aktuelle Informationen gibt es auch unter www.ms.sachsen-anhalt.de
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