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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Festakt in Köthen für Dr. Samuel Hahnemann /
Gesundheitsminister Kley würdigt den Vater der Homöopathie als "visionären
Mediziner"

12.04.2005, Magdeburg – 43

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

043/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 043/05

 

 

 

Magdeburg, den 10. April 2005

 

 

 

Festakt in Köthen für Dr. Samuel Hahnemann /

Gesundheitsminister Kley würdigt den Vater der Homöopathie als "visionären

Mediziner"

 

Magdeburg / Köthen . Gesundheitsminister Gerry

Kley hat Dr. Samuel Hahnemann als Begründer der Homöopathie gewürdigt. Beim

Festakt am Sonntag im Schloss Köthen anlässlich des 250. Geburtstages nannte

Kley Hahnemann einen ¿visionären Mediziner und außergewöhnlichen

Wissenschaftler¿.

 

¿Hahnemann hat eine Heilmethode

geschaffen, die den Menschen in seiner Ganzheit betrachtet und die Ursachen von

Krankheiten bekämpft statt nur Symptome zu behandeln¿, sagte Kley. ¿Für ihn

stand die Stärkung der Selbstheilungskräfte des Körpers im Mittelpunkt.¿ Nach

Hahnemann hätten weltweit viele Mediziner die Homöopathie erfolgreich

eingesetzt und weitergeführt. Deutschland könne heute auf zahlreiche hoch

qualifizierte und erfahrene Therapeuten verweisen.

 

¿Die klassische Homöopathie ist

eine Heilmethode mit unbestreitbaren Erfolgen, die immer mehr Patienten in

Anspruch nehmen. Sie ist nicht nur Hoffnung für Kranke, sondern spielt auch

eine wichtige Rolle im Gesundheitssystem. Die vergleichsweise kostengünstige

Heilmethode ermöglicht der Solidargemeinschaft jährliche Einsparungen in

Millionenhöhe¿, so Kley vor den Mitgliedern des Deutschen Zentralverbandes

homöopathischer Ärzte. ¿Als Gesundheitsminister Sachsen-Anhalts möchte ich Sie

ermutigen, Hahnemanns Lehre im Lichte eigener Erfahrungen und neuer

wissenschaftlicher Erkenntnisse kritisch zu werten und sie zum Wohle der Ihnen

anvertrauten Kranken anzuwenden.¿

 

¿Hahnemann war ein

großer Bürger der Stadt Köthen und es ist aktueller denn je, sein Erbe zu

pflegen¿, sagte der Gesundheitsminister. ¿Er war nicht nur ein herausragender

Arzt seiner Zeit, sondern auch ein universell gebildeter Mensch. Befähigt durch

seine Sprachkenntnisse ¿ er beherrschte Arabisch, Hebräisch, Griechisch,

Latein, Französisch und Englisch ¿ arbeitete er zeitweilig als Abschreiber und

Übersetzer. Er war getrieben vom Drang nach Erkenntnis und ging dafür oft

ungewöhnliche Wege.¿

 

Zum

Hintergrund:

 

Dr.

med. Friedrich Christian Samuel Hahnemann, * 10. 4. 1755 in Meißen, ¿ 2. 7.

1843 in Paris. Begründet mit seinem Grundsatz "similia similibus" ("Ähnliches durch Ähnliches") die Homöopathie. Diese besagt, dass

Arzneimittel, die beim Gesunden in

hohen Gaben ein bestimmtes Krankheitsbild erzeugen, in Verdünnung ein diesen

Erscheinungen ähnliches Krankheitsbild heilen.

 

Hahnemann wirkte u.a. in Dessau, Hettstedt, Gommern

und vor allem in Köthen, wo er von 1819 bis 1835 Leibarzt des Herzogs Ferdinand

von Anhalt-Köthen war.

 

 

 

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