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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Kinderbetreuung: Kein neuer
Rechenfehler im Ministerium

10.02.2009, Magdeburg – 18

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

018/09

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales -

Pressemitteilung Nr.: 018/09

 

 

 

Magdeburg, den 10. Februar 2009

 

 

 

Kinderbetreuung: Kein neuer

Rechenfehler im Ministerium

 

 

 

Zur aktuellen Diskussion um die

Finanzierung der Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt erklärt der Pressesprecher

im Ministerium:

 

¿Es gibt keinen neuen und keinen größeren

Rechenfehler bei der Ermittlung der Kosten für die Kinderbetreuung. Richtig

ist, dass das Land in diesem Jahr mehr Geld für die

Finanzierung der Kinderbetreuung zur Verfügung stellen muss als derzeit im

Haushalt vorgesehen. Eine abschließende Summe ist noch nicht zu nennen.

 

Derzeit laufen insbesondere die

Endabstimmungen zur Anrechnung der Personalkostenentwicklung. Dabei geht es um

die konkrete Frage, wie sich die Tarifsteigerungen für Beschäftigte in den

Kommunen sowie bei den freien Trägern darstellen. Erst nach Abschluss der Diskussion

zur Anrechnung der Zuwächse bei den Personalkosten ist abschließend

darstellbar, in welcher Größenordnung weiteres Geld erforderlich ist.

 

Ursprünglich waren für die

Kita-Pauschalförderungen 138 Millionen Euro vorgesehen. Wegen deutlich

gestiegener Kinderzahlen in den Einrichtungen hatte das Finanzministerium

jüngst eine Mehrausgabe von 8,5 Millionen Euro genehmigt. Auf Grund eines

Rechenfehlers im Ministerium ¿ etwa 9.500 im Hort betreute Kinder wurden nicht

berücksichtigt - sind weitere gut fünf Millionen erforderlich.

 

Hintergrund:

 

Jedes Kind bis zur Versetzung

in den 7. Schuljahrgang hat in Sachsen-Anhalt einen Rechtsanspruch auf

Kinderbetreuung. Das Land beteiligt sich an den Kosten. Die Höhe der

Mitfinanzierung wird jährlich per Verordnung neu festgelegt.

 

Laut aktueller Statistik gibt es

1.917 Kindertageseinrichtungen (Krippe, Kindergarten und Hort). Die

Einrichtungen werden von etwa 122.100 Mädchen und Jungen besucht. Das  bedeutet eine Zunahme der Inanspruchnahme

gegenüber Januar 2007 um etwa 3.500 Kinder. Zur Personalkostenentwicklung

werden die Tarifabschlüsse für öffentlich Beschäftigte in den Kommunen als eine

Orientierung herangezogen.

 

 

 

Impressum:

 

Ministerium

für Gesundheit und Soziales

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