Menu
menu

Pressemitteilungen

Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Neue Beschäftigtenbefragung: Weniger Arbeitsplatzsorgen, aber mehr Unzufriedenheit mit Einkommen

16.01.2015, Magdeburg – 3

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

v:* {behavior:url(#default#VML);}

o:* {behavior:url(#default#VML);}

w:* {behavior:url(#default#VML);}

.shape {behavior:url(#default#VML);}

 

 

 

Der DGB hat am Freitag seine neue

repräsentative Studie zum Index Gute Arbeit für Sachsen-Anhalt vorgestellt. 1.000

Beschäftigte wurden 2014 telefonisch zu ihren Arbeits- und

Einkommensbedingungen befragt. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse:

 

 

 

Weniger Sorgen um den Arbeitsplatz

 

So befürchten nur noch 20 Prozent der Beschäftigten,

bei Arbeitsplatzverlust keine neue Arbeit zu finden (2011: 37 Prozent).

Allerdings haben weiterhin 25 Prozent der Beschäftigten Sorge um ihre

berufliche Zukunft.

 

Unzufriedenheit mit dem Einkommen nimmt trotz

positiver Lohnentwicklung zu

 

Nur 39 Prozent der Befragten finden ihr

Einkommen angemessen, 2011 waren dies noch 44 Prozent

 

Belastende Arbeitsbedingungen sind in

Sachsen-Anhalt stark verbreitet

 

Schwere körperliche Arbeit leisten 43 Prozent

(Westdeutschland 31 Prozent). Nachtarbeit betrifft in Sachsen-Anhalt 17 Prozent

der Beschäftigten und damit deutlich mehr als in Westdeutschland (10 Prozent).

Arbeit in ungünstiger Körperhaltung betrifft 66 Prozent der Befragten

(Westdeutschland 53 Prozent).

 

Hohe Wertschätzung für Betriebsräte

 

(wichtig bis sehr wichtig für 70 Prozent der

Befragten) und Tarifverträge (wichtig bis sehr wichtig für 83 Prozent der

Befragten)

 

 

 

Auf der Pressekonferenz sagte Arbeits- und

Sozialminister Norbert Bischoff: ?Die Menschen in Sachsen-Anhalt haben weniger

Sorgen um ihren Arbeitsplatz und vor der Arbeitslosigkeit. Dies ist eine sehr

gute Entwicklung. Jetzt muss unser Augenmerk vermehrt der Qualität der

Arbeitsplätze gelten.? Bischoff verweist dabei auf die Unterstützung des Landes

bei Weiterbildung, Personal- und Organisationsentwicklung wie auch bei

betrieblicher Gesundheitsförderung.

 

 

 

Hartmut Meine, IG Metall-Bezirksleiter

Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, führte weiter aus: ?Die Beschäftigten in

Sachsen Anhalt agieren wesentlich selbstbewusster. Sie sind bereit, ihren

Arbeitgeber zu wechseln und achten dabei sehr genau auf tariflich abgesicherte

Arbeits- und Leistungsbedingungen. Wenn die Arbeitgeber darauf weiterhin nicht

angemessen reagieren, werden sie im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte

nicht bestehen können."

 

 

 

DGB-Landeschef Udo Gebhardt meinte:

?Arbeitsbedingungen, Einkommen, berufliche Sicherheit und Aufstiegschancen sind

noch immer zu schlecht, um ausreichend Fachkräfte für unsere

Wirtschaftsstandorte halten und gewinnen zu können. Da müssten die Arbeitgeber

mehr Weitsicht beweisen.?

 

 

 

Normal

0

false

 

21

 

 

false

false

false

 

DE

X-NONE

X-NONE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

table.MsoTableGrid

{mso-style-name:Tabellenraster;

mso-tstyle-rowband-size:0;

mso-tstyle-colband-size:0;

mso-style-unhide:no;

border:solid windowtext 1.0pt;

mso-border-alt:solid windowtext .5pt;

mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;

mso-border-insideh:.5pt solid windowtext;

mso-border-insidev:.5pt solid windowtext;

mso-para-margin:0cm;

mso-para-margin-bottom:.0001pt;

mso-pagination:widow-orphan;

font-size:10.0pt;

font-family:"Times New Roman","serif";}

 

Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de