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Weltgesundheitstag widmet sich
dem Katastrophenschutz
06.04.2009, Magdeburg – 39
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
039/09
Ministerium für Gesundheit und Soziales -
Pressemitteilung Nr.: 039/09
Magdeburg, den 6. April 2009
Weltgesundheitstag widmet sich
dem Katastrophenschutz
Der
Weltgesundheitstag 2009 am Dienstag, dem 7. April, steht ganz im Zeichen des
Katastrophenschutzes. ¿Gerade in einem Katastrophenfall kommt es auf schnelle
und koordinierte Hilfe an, Maßnahmen des Gesundheitsschutzes spielen dabei eine
lebenswichtige Rolle¿, erklärte Gesundheitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe. Die
Ministerin verwies auf die Zusammenarbeit der verschiedenen Ebenen und
Fachbereiche in einem Katastrophenfall.
Nach Worten von
Kuppe hat wirksamer Katastrophenschutz aber immer auch ein vorbeugendes
Element. So sehe das Infektionsschutzgesetz vorbeugende Maßnahmen gegen übertragbare
Krankheiten vor, um Infektionen frühzeitig zu erkennen und damit ihre
Weiterverbreitung zu verhindern. Darüber hinaus werde ein so genannter
Seuchenalarmplan zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionskrankheiten nach dem
Stand der Wissenschaft aufgestellt und kontinuierlich fortgeschrieben. Dieser
bildet die Grundlage für eine Koordination und Einheitlichkeit der Maßnahmen
etwa bei Ebola- oder Lassa-Fieber oder Lungenpest. Hier wären überregionale
Maßnahmen und eine Zusammenarbeit mehrerer Behörden nötig.
Angesichts der Vogelgrippe in Südostasien haben die Länder laut
WHO-Empfehlung Influenza-Pandemiepläne aufgestellt, um eine rasche
gegenseitige Information und vor allem die gesundheitliche Versorgung im
Katastrophenfall zu sichern. Auch für Sachsen-Anhalt gibt es einen solchen
Pandemierahmenplan. Dieser schafft die Voraussetzungen, damit
Gesundheitseinrichtungen wie etwa Krankenhäuser auch bei Großschadenslagen arbeitsfähig
bleiben.
Übersicht der Landesvereinigung für
Gesundheit zu Aktionen der kommunalen Gesundheitsämter aus Anlass des Weltgesundheitstages:
Das Gesundheits- und
Veterinäramt Magdeburg bietet am 7. April individuelle Beratungen zur
Raucherentwöhnung an. Interessierte können sich zwischen 9.00 und 12.00 Uhr
direkt im Gesundheitsamt der Landeshauptstadt, Lübecker Straße 32 oder unter
den Telefonnummern 0391 - 540 6072 sowie 0391 -540 6073 melden.
Das Gesundheitsamt im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld lädt zusammen mit dem DRK, der Diakonie, der AWO und anderen
freien Trägern Kinder und Jugendliche am Donnerstag, dem 16. April, zu ¿help
me¿-Aktionen in den Jugendclub 83 in Wolfen-Nord ein. Dort geht es um
Hilfeleistung bei Zweiradunfällen. Demonstriert werden auch Herzdruckmassagen
sowie Möglichkeiten zum Selbstschutz.
Das Gesundheitsamt des
Altmarkkreises Salzwedel führt zum Thema Ernährung Aktionen in den Grundschulen
Beetzendorf und Kunrau, im Jahn-Gymnasium sowie in der Deutschen Angestellten
Akademie in Salzwedel durch.
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